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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Rosen | R 2745 Ausbildungen: Besuchte 1913 bis 1915 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, nahm Privatunterricht bei Adolf Loos. 1916 /17 Besuch einer privaten Malschule. Studierte 1950 bis 1952 Seriographie am City College in New York und 1955 bis 1959 Lithographie an der New York Trade School. Laufbahn: Arbeitete 1917 bis 1919 als Zeichnerin im Architekturbüro F. Schön und für die ÖBB. Eröffnete 1920 ein eigenes Büro in Wien und arbeitete als eine der ersten mit der Air-Brush-Technik. Emigrierte 1939 in die USA. Lebte zunächst von Gelegenheitsarbeiten, war ab 1943 wieder als Lithographin tätig. Nahm an Ausstellungen teil, u. a. 1921 und 1926 in Wien und 1925 in Paris. 1974 Einzelausstellung in der Stephen Wise Free Synagogue. Illustrierte Texte von Mimi Grossberg. Ausz.: 1925 Diplome de Medaille d’Argent, Paris. Rosen Erika; Pharmazeutin Geb. Vidin (?), 1898 Gest. ? (14. 9. 1942 n. Maly Trostinec deportiert. Tot ohne Bestätigung) Herkunft, Verwandtschaften: Zwei Schwestern: Dr. Cyprienne Rosen (1901–1997), Phar- mazeutin, und Wanda Rosen (* 1894), Pharmazeutin. Ihr Vater, Philipp Rosen († August 1938), war u. a. auch Apotheken-Pächter in Sitzendorf, NÖ. Ausbildungen: Medizinstudium, dann Pharmaziestudium, Sponsion 31. 10. 1938 („Nicht- arier-Sponsion“). Laufbahn: E. R. war Kinderärztin, fand aber aus rassischen Gründen keine Anstellung und begann deshalb ein Pharmazie-Studium, um in der Apotheke ihres Vaters in Wien 21., Brünnerstraße 37 mitarbeiten zu können. Sie wurde mit demselben Transport wie ihre Schwester Wanda am 14. September 1942 nach Maly Trostinec bei Minsk deportiert. Beide sind dort ums Leben gekommen. Biograf. Mitteilungen, Hinweise: Mag.a Lebada jr., Rosen-Apotheke Wien 1210, Brünner- straße 37, am 7. Dez. 2007. L.: Fritsch 2007 Rosen Lia, geb. Rosenstock; Schauspielerin Geb. Braila, Rumänien, 1893 Gest. Tel Aviv, Israel, 1972 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater war ein so genannter Hausierer. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete um 1925 Max Schwartz, einen aktiven Zionisten. Ausbildungen: Nahm Schauspielunterricht bei Römpler. Laufbahn: Kam als Kind mit den Eltern nach Wien, Kinderrollen am Wiener Burgtheater, debütierte mit 15 Jahren als Schauspielerin. Spielte am Wiener Burgtheater unter anderem die „Jüdin von Toledo“. 1910 wurde sie von Max Reinhardt in Berlin engagiert. Spielte am Deutschen Theater. 1926 bis 1928 am Ostpreußischen Landestheater Königsberg. Spreche- rin beim Sender Königswusterhausen. Ab 1925 Engagement in Dybuk, NY. Emigrierte um 1930 nach Palästina. Ihr Haus wurde zu einem kulturellen Zentrum. Auf der Bühne konnte sie sich jedoch nicht überwinden, Hebräisch zu sprechen. Sie gab Leseabende und erteilte Schülerinnen und Schülern Schauspielunterricht.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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