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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Saal | S 2795 Saal Therese, verh. Gawet; Sängerin Geb. Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 1782 Gest. Wien, 26. 9. 1855 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Bassisten Ignaz Saal (1761–1831) und der Sänge- rin Anna Maria Saal (1762–1808), beide seit 1782 am Wiener Hoftheater engagiert. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Pelzwaren-Großhändler Gawet. Laufbahn: T. S. trat bereits im Alter von 11 Jahren am Hoftheater auf und wurde 1801 als reguläres Mitglied in das Ensemble des Hauses aufgenommen. Sie sang in zwei Urauf- führungen Josef Haydns (1798 „Schöpfung“, 1801 „Jahreszeiten“). Sie galt als Rivalin der Prima donna Maria Theresia Gaßmann-Rosenbaum. T. S. hatte nur eine relativ kurze Kar- riere, da sie sich bereits 1805 von ihrem Publikum verabschiedete. L.: Killy 1998, Kutsch/Riemens 1997, ÖBL (Nebeneintrag) Sabina und Albana 1. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Steiermark (Noricum). S. ist Herrin des Sklaven Calupa, der einen Grabstein für sich und seine verstorbene Frau Upponu setzt. Außerdem wird auch A., die Sklavin der S., bedacht. Sie ist wohl die Tochter von Calupa und Upponu. Qu.: Grabstein aus Sankt Lambrecht (CIL III 5061), heute im Depot der Stiftssammlung L.: Weber 1969a Theresia Pantzer Sabinia Geb. 2. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Portendorf  – Virunum (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Mutter: Helena; Ehemann: Aelius Tertius; Sohn: Castus. Qu.: Grabinschrift gefunden im 19. Jh. in Portendorf, heute eingemauert im Prunnerkreuz am Zollfeld. Diese Grabinschrift setzt S. zu ihren Lebzeiten ihrem besten Ehemann („marito optimo“), der als Benefiziarier diente und ihrem im Alter von neun Jahren verstorbenen Sohn. L.: CIL III 4852; ILLPRON 358; Kremer, Grabbauten II 356; lupa Nr. 2545 Marita Holzner Sabinia Digna 2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Oberösterreich (Noricum). S. D. besitzt den Sklaven Saecularis, der seiner verstorbenen Frau Crispa, sich selbst und den Seinen einen Grabtitulus stiftet. Qu.: Grabstein aus Pirath (ILLPRON 997), heute im Landesmuseum Linz. L.: Winkler 1975 Theresia Pantzer
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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