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Schmidt Elfriede; Journalistin, Schriftstellerin und PR-Beraterin
Geb. Graz, Stmk., 8. 9. 1937
LebenspartnerInnen, Kinder: Zwei Kinder.
Ausbildungen: Legte die Matura an der Grazer Arbeitermittelschule ab, studierte Jus, Ro-
manistik
, Volkskunde, Geschichte und Philosophie an der Universität Graz, 1980 Dr.phil.,
1988–1991 Studienaufenthalte bei dem Motivforscher Prof. Ernest Dichter in New York.
Laufbahn: 1969 –1982 Rechtsanwaltskanzleileiterin, Referentin in der Allgemeinen Unfall-
versicherungsanstalt, Landesstelle Graz. Ab 1985 freischaffende Journalistin, Publizistin, Re-
zensentin und freiberufliche PR-Beraterin. Veröffentlichte mehrere Sachbücher. 1962–1981
hielt sie sich sehr oft in Frankreich auf, ab 1988 unternimmt sie zahlreiche Vortrags- und
Studienreisen in die USA, führte 1988 –1990 eine Studie über Auslandsösterreicher in den
USA durch. 1991 forschte sie über die Kreativität erfolgreicher Karrierefrauen in den USA
mit Familie und Kindern. Ab 1993 hält sie Kreativ-Seminare für Kinder, Jugendliche, Eltern
und alleinerziehende Mütter in Wien, Graz und Ungarn ab. 1994 gründete sie den Verein
CCC-INTERNATIONAL (Club für kreative Entfaltung von Kindern und Jugendlichen) um
das Kreativitätspotential und die Begabung zu fördern.
Ausz., Mitglsch.: Seit 1994 Mitglied des Österreichischen P. E. N.-Clubs; 1997 Goldenes
Ehrenzeichen für besondere Verdienste um das Land Steiermark.
W.: „1938 … und was dann?“ (1988), „ … ich hab’s geschafft! Menschenschicksale“ (1989),
„Nobelpreisträger Otto Loewi. Leben in zwei Welten“ (1994), „1945 … und was dann?“
(1996), „Aus Kindermund. Kinder sprechen und zeichnen für Kinder über Unfallverhütung“
(1996), „Hollywood-Legende Leon Askin. Mit der Jugend im Gespräch“ (1996)
L.: Ruiss 1997, Ruiss 2001, http://members.aol.com/cccaustria/, www.onb.ac.at/ariadne/
Schmidt Elisabeth; Sekretärin, Bundes- und Nationalrätin
Geb. Wien, 27. 11. 1920
Gest. Melk, NÖ, 31. 1. 2012
Ausbildungen: Volksschule 1926 –1930, Realgymnasium 1930–1938.
Laufbahn: 1938–1945 Sekretärin, dann Hausfrau. In der österreichischen Frauenbewe-
gung (ÖFB), d. i. die Frauenorganisation der Österreichischen Volkspartei, aktiv. 1960–
1968 Ortsleiterin der ÖFB Melk, 1961–1986 Bezirks- und Hauptbezirksleiterin der ÖFB
Melk, 1969–1988 Bezirks- und Hauptbezirksleiterin der ÖFB St. Pölten, 1964 –1967 Lan-
dessozialreferentin der Niederösterreichischen Frauenbewegung (NÖFB), 1967–(1970)-
1983 (geschäftsführende) Landesleiterin der NÖFB, Stellvertretende Bundesleiterin 1974,
1965–1974 Landesleiterin der Katastrophenhilfe Niederösterreich, 24. 2. 1972– 4. 11. 1975
Mitglied des Bundesrates (ÖVP), XIV.–XV. GP: 4. 11. 1975–18. 5. 1983 Abgeordnete zum Na-
tionalrat (ÖVP).
Ausz.: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Golde-
nes und Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.
L.: Parlamentarierinnen, http://www.parlament.gv.at/
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika