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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Schmidt | S 2921 Schmidt Erna, geb. Haubenwallner; Schriftstellerin Geb. Ternitz, NÖ, 2. 4. 1925 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Franz und Leopoldine Haubenwallner. LebenspartnerInnen, Kinder: Tochter: Sylvia. Ausbildungen: Absolvierte die städtisch-kaufmännische Wirtschaftsschule. Laufbahn: War über 35 Jahre bei der Firma Schoeller-Bleckmann Edelstahlwerke-AG be- schäftigt, später VEW, als Sekretärin und Sachbearbeiterin, ab 1980 in Pension. Sie leitet ab 1957 den Literarischen Zirkel Ternitz, 1981 zur Repräsentantin für Niederösterreich der „Gesellschaft der Lyrikfreunde“ bestellt. Hält Lesungen, unter anderem auch für den ORF. Veröffentlicht Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitungen (u. a. in „Litzik“), Zeitschriften und Anthologien und im Rundfunk. Ausz., Mitglsch.: 1954 3. Preis für eine Erzählung beim 1. Ternitzer Kulturwettbewerb; 1978 1. Preis für NÖ bei der ORF-Ausschreibung „Geschichten aus Österreich“; 1983 Ehrenpreis in Gold für Lyrik beim Seniorenkunst-Wettbewerb NÖ; 1983 Hans Czettel Medaille für Verdienste auf dem Gebiet der Literatur; 1984 1. Preis für Lyrik; 1984 3. Preis für Lyrik „Soli Deo Gloria“; 1991 Goldene Ehrennadel der Stadt Ternitz; Mitglied des Kulturvereins „Der Kreis“ und der Verbindung der katholischen Schriftsteller „Winfried“, Obmannstellvertre- terin des Bildungsvereines Ternitz. W.: „Nur nix übertreibm. Gedichte in niederösterreichischer Mundart“ (1984), „Wastls Tage- buch  – Erinnerungen eines kleinen Katers“ (1991). Hörspiele: „Liebe Tante Mutz“ (1981), „Irren ist menschlich“ (1988) L.: Hübner 1993, Ruiss 2001, www.whoiswho.co.at Schmidt Josefine (Josefina), verh. Prochaska, Schmidtová-Procházková; Sängerin Geb. Wien, 1837 Gest. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 9. 10. 1867 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Schmidt, Fabrikant. LebenspartnerInnen, Kinder: 1860 Heirat mit Dominik Johann Prochaska, Grundbesitzer. Ausbildungen: J. Sch. erhielt ihre musikalische Ausbildung in Wien, Mezzosopran- und Altfach. Laufbahn: War zunächst in Regensburg (1853/54), Temesvár (1854 –56), am Stadttheater in Brünn (1856/57) und Stadttheater in Graz (1857/58) engagiert. 1858 kam sie ans Prager Ständetheater, wo sie bereits 1854 gastiert hatte. 1862– 66 gehörte J. Sch. dem tschechischen Interimstheater in Prag an und war eine wichtige Figur im Prager Theater- und Konzert- leben der 1860er Jahre. F. Smetana schätzte Schönheit und Umfang ihrer Stimme. Zu dem Ensemble unter Dirigent W. Jahn am Prager Ständetheater zählten u. a. auch Lucca und H. v. Rokitansky, sowie Eleonore v. Ehrenberg und Luise Tipka. L.: Czeike 2004, ÖBL, ÖML, Teubner 1888, Bohemia 27. 4. 1858, 10. 10. 1867, Deutscher Bühnenalmanach 1854–1893, 1854 – 68, Fremden-Blatt 11. 5. 1867, Zellners Blatt für Thea- ter, Musik und bildende Kunst 13, 1867
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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