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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Schmoll | S 2927 Schmoll Gisela; Feuilletonistin und Übersetzerin Geb. Wien, 19. 3. 1878 Gest. ? Laufbahn: Die Wienerin schrieb Kindergeschichten, Feuilletons und übersetzte aus dem Französischen. Sie beteiligte sich mit einem Stück an einer von Erzherzogin Maria Josefa veranstalteten Wohltätigkeitsvorstellung. W.: „Der Hexenschüler. Märchenspiel“, „Das Bild des Kaisers“, „Mariechen’s Geburtstag. Ballet“, „Märchenkinder. Festspiel“ L.: Buchegger 2002, Kosel 1902–1906, Pataky 1898 Schmölzer Anna; Chemikerin Geb. Innsbruck, Tirol, 22. 12. 1903 Gest. vemutl. Mitte der 1980er Jahre in OÖ Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Marie Schmölzer aus Steyr, Professorenwitwe. Ausbildungen: Oberrealgymnasium in Steyr. Ab WS 1923 bis SS 1928 an der Chemisch-tech- nischen Schule der TH-Wien. I. Staatsprüfung im März 1926, im März 1928 Absolutorium ausgestellt und im Juli 1931 nachträglich II. Staatsprüfung abgelegt. Promotion 1935. Laufbahn: Von 1929 bis Juli 1931 wiss. Hilfskraft und danach bis 1947 Assistentin an der TH-Wien, Lehrkanzel für Mineralogie und Baustoffkunde II. Von 1947 bis 1968 Chemike- rin und leitende Betriebstechnikerin bei den Kuranstalten Bad Hall/OÖ. Zeitweise Tätig- keit beim österr. Heilbäderverband und dem Int. Bäderverband (FITEC) und als Gutachte- rin. Hauptsächlicher Wirkungsbereich: Geochemie und Jodsolequellen. Besonderes: 2. Dr.in techn. der Chemie an der TH-Wien. Qu.: TUWA: Hauptkatalog 1923/24, I. Teil. 1–500, Seite von A. Sch. L.: Eberwein 2004, Georgeacopol-Winischhofer 1997, Keintzel/Korotin 2002, http://www. biografia.at Helga Eberwein Schmölzer Caroline, geb. Habietinek; Sensengewerkin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Karl Habietinek (1830 –1915), Jurist und Minister. LebenspartnerInnen, Kinder: 1893 Heirat mit Conrad Schmölzer (1862–1904), Sensenge- werke, übernahm 1893 von seinem Vater die Leitung der Sensenwerke in Kindberg. Als ausgezeichneter Fachmann sowohl um die Verbesserung der maschinellen Ausstattung als auch um ein gutes soziales Klima bemüht, konnte er das Werk trotz scharfer Konkurrenz durch die aufkommende Großindustrie halten. Seine Sensen wurden in die Gebiete der ös- terreich-ungarischen Monarchie, nach Süddeutschland und Russland verkauft. C. Sch. war u. a. auch Mitglied der Gemeindevertretung von Kindberg, des Ortsschulrates und des Spar- kassenausschusses sowie Kammerrat der Handels- und Gewerbekammer von Leoben. Laufbahn: Nach Conrad Schmölzers Tod führte seine Witwe C. Sch. das Werk bis 1913, worauf es in die „Styria“, Steiermärkische Sensenwerks-A. G. eingebracht wurde. L.: ÖBL
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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