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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Schneider2934 geplanten Herstellung regimefeindlicher Flugblätter. H. und Hans Schneider wurden am 2. 12. 1942 im Wiener Landesgericht enthauptet. Die Gnadengesuche, die ihre Verwandten einbrachten, wurden abgelehnt. Begraben am Friedhof Hütteldorf, 16/5/17. Ausz.: Gedenktafel in der Weihestätte (ehemaliger Hinrichtungsraum) im Wiener Landesge- richt, Verkehrsflächenbenennenung: 2011 Hedwig-und-Johann-Schneider-Park in 1210 Wien. Qu.: Datenbank VGH, DÖW. L.. Fein 1975, Fritz 2009, http://www.nachkriegsjustiz.at/…1080_landesgerichtweihestaet- te.php, http://www.wolfgangfritz.at/ Karin Nusko Schneider Josephine, Jo Schneider-Foerstl; Erzählerin Geb. Rabenstein, Luditz, Böhmen (Rabí, Okres Klatovy/Pilsen, Tschechien), 6. 9. 1886 (1885) Gest. München, Deutschland, 1973 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Joseph Foerstl, aus Kempten stammender Oberlehrer; Mutter: Fanny, geb. Leeb. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet am 17. 3. 1909 Insp. Emil Schneider (* 1878), ge- meinsame Kinder: Emil (* 1910), Erwin (* 1911), Johanna (* 1914). Ausbildungen: Besucht vom 11. bis zum 18. Lebensjahr das Klosterinternat der Salesianer- innen in Oberroning, besucht hier die Lehrerinnenbildungsanstalt und legt 1904 das Lehre- rinnenexamen ab. Laufbahn: Sofort nach Ablegung des Examens findet J. S. eine Anstellung als Deutschleh- rerin. Publiziert ab Mitte der zwanziger Jahre Unterhaltungsromane, die zum Genre des Frauenromans gezählt werden. Zudem verfasst sie Lyrik, Essays, Novellen. Einige ihrer Bü- cher wurden verfilmt, darunter „Warum lügst du, Elisabeth?“ (Deutschland 1944, Regie Fritz Kirchhoff). Sie lässt sich in Pasing bei München (später: München) nieder und ist bis in die sechziger Jahre als Schriftstellerin tätig. W. u. a.: „Aus der Urne des Lebens. Erzählungen“ (1924), „Vom Leben gehetzt. Roman“ (1925), „Märtyrer der Liebe. Roman“ (1926), „Erkämpftes Glück. Roman“ (1927), „Die andere Generation. Roman“ (1928), „Der Flüchtling. Roman“ (1929), „Wenn Menschen auseinander gehen“ (1931), „Wenn Töchter Frauen werden. Roman“ (1932), „Die Kette der Ahnen. Roman“ (1933), „Kind, komm heim! Roman“ (1936), „Der Erbe vom Freigra- fenhof. Roman“ (1937), „Irrende Liebe. Roman“ (1939), „Kann Treue größer sein? Roman“ (1941), „Der ewige Narr. Roman“ (1949), „Sag zum Abschied leise Servus. Roman“ (1950), „So nimm denn meine Hände“ (1951), „Stimmen der Vergangenheit. Roman“ (1955), „Die Stunde der Erkenntnis“ (1956), „Und alles ist anders gekommen“ (1962) L.. Degener 1935, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Weimann 1987 Schneider Marie, Maria Antonia Theresia; Lehrerin, Nationalrätin und Parteifunktionärin Geb. Wien, 15. 10. 1898 Gest. Wien, 7. 11. 1979 Herkunft, Verwandtschaften: Katholischer Beamtenhaushalt; Vater: Anton Schneider (* 1875), Inspektor im k. k. Eisenbahnministerium, bzw. der Staatsbahnen, Regierungsrat;
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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