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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Schneider | S 2937 Schneider Nora; Schriftstellerin und Sekretärin Geb. Wien, 22. 8. 1927 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet, ein Sohn. Ausbildungen: Ausbildung in Olmütz, 1944 zwecks Kriegsdienstverpflichtung aus der Han- delsschule entlassen. Laufbahn: Schrieb mit 16 Jahren die ersten besinnlichen Gedichte, Kriegsdienst beim Rot- Kreuz-Dienst an der Front, nach Kriegsende fünf Monate in tschechischer Kriegsgefan- genschaft, ab 1946 wieder in Wien, als Sekretärin tätig. Veröffentlichte Lyrik, Kurzprosa, Erzählungen, Märchen und Tiergeschichten. biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger 2002. W.: „Zwischen Wollen und Sein“ (1983), „Wenn Gedanken Wort werden. Lyrik“ (1994), „Im Flüstern des Windes. Lyrik“ L.: Ruiss 2001 Schneider Romy, eigentl. Rosemarie Magdalena Albach; Schauspielerin Geb. Wien, 23. 9. 1938 Gest. Paris, Frankreich, 29. 5. 1982 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Schauspielerehepaars Magda Schneider und Wolf Albach-Retty. LebenspartnerInnen, Kinder: 1958– 64 Lebensgemeinschaft mit dem Schauspielerkollegen Alain Delon, 1966 Heirat mit Schauspieler und Theaterregisseur Harry Meyen, Geburt des Sohnes David, der 1981 verunglückte, 1973 Trennung und 1975 Scheidung. 1975–1981 ver- heiratet mit Daniel Biasini, 1977 Geburt der Tochter Sarah Magdalena; letzter Lebensge- fährte Laurent Pétin. Ausbildungen: 1949 –1953 Goldenstein-Internat, Pflichtschulabschluss. Laufbahn: Filmdebüt 1953 mit „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, internationaler Durchbruch in Ernst Marischkas „Sissi“-Trilogie (1955 –57). Ab den 1960er Jahren verän- derte sie ihr Image und machte eine Filmkarriere von Weltgeltung: Hauptrollen in Filmen von L. Visconti, O. Preminger, C. Chabrol und O. Welles, daneben auch Erfolge als Büh- nenschauspielerin in Paris. 1971 beteiligte sich R. Sch. an der von Alice Schwarzer initiier- ten Medien-Aktion in der Zeitschrift Stern „Wir haben abgetrieben!“. Ausz.: Zahlreiche Auszeichnungen, seit 1990 wird in Wien der österreichische Fernsehpreis „Romy“ verliehen. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Jürgs 1991, Kratzer 2001, Schwarzer 1998, Seydel 1987, Ulrich 2004, www.aeiou.at, Wiki pedia Schneider von Arno Josepha (Josefine) Freiin, Ps. José Baronin Schneider-Arno; Schriftstellerin und Lyrikerin Geb. Wien, 16. 2. 1850 (17. 2. 1853, 1854) Gest. Baden, NÖ, 21. 7. 1909 (Hall i. Tirol, 22. 7. ) Herkunft, Verwandtschaften: Großvater: (Franz) Karl Freiherr d. Ä. Schneider von Arno (1777–1846), Herr und Landmann in Tirol, General; Vater: (Philipp) Karl (Franz) Freiherr
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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