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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Schwarz | S 3013 International. Mit 70 Jahren begann sie zu malen und mit 80 Jahren zu schreiben. Ihre Lebenserinnerungen publizierte sie auf Hebräisch unter dem Titel „Kaleidoskop“, vor allem um der jüngeren Generation die Zeit des Nationalsozialismus und der Emigration nahezu- bringen. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich auch intensiv mit Esoterik. Ausz., Mitglsch.: 1982 Mitbegründerin der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung  – IGPE wo sie auch Vorträge hielt. Biograph. Hinweise, Mitteilungen: Susanne Blumesberger, Barbara Kintaert. W.: „Der Doppelgänger in der Literatur: Spiegelung, Gegensatz, Ergänzung. In: Polyais- thesis“ (1987), „Appell an den nicht existierenden Gott. Kafka  – Camus  – Beckett. In: Polyaisthesis“ (1990), „Die Tanne oder der Olivenbaum. In: Künste und Bildung zwischen Ost und West. Jahrbuch Polyaisthesis Bd. 2“ (1994), „Über das Sehen. In: Wagnis und Bildung. Jahrbuch Polyaisthesis Bd. 5 (1996), „Hg. Lech Kolago: Der kreative Ausdruck in Wort und Bild  – malende Dichter. In: Deutsch-polnische Beziehungen im Bereich der Kultur, Literatur und Sprache“ (1998), „Dani Karavans Monument für Walter Benjamin. In: Leben und Lehren. Jahrbuch Polyaisthesis Bd. 7 (2000), „Gem. mit Joseph H. Schwarcz: The picture book comes of age. Looking at childhood through the art of illustration“ (1991), „Das Mandala  – ein Tor zur Meditation (unveröffentlicht) Schwarz Bertha, verh. Pollini, Bianca Bianchi; Sängerin Geb. Heidelberg, Deutschland, 28. 1. 1858 Gest. Salzburg, Sbg. 16. 2. 1947 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines am Mannheimer Hoftheater engagierten Schau- spielerehepaares. LebenspartnerInnen, Kinder: 1897 in München verheiratet mit Bernhard Pollini (1838 –1897), Impresario und Theaterunternehmer. Ausbildungen: 1869 –70 Gesangsunterricht bei Aurelie Wilczek in Heidelberg; auf Initiative des Impresarios und Theaterunternehmers (ab 1874 Direktor des Stadttheaters Hamburg) Bernhard Pollini setzte B. Sch. ihr Gesangsstudium bei Pauline Viardot-Garcia in Paris fort. Laufbahn: B. Sch. trat bereits mit sieben Jahren am Heidelberger bzw. Mannheimer Theater auf und trat dann nach dem Gesangsunterricht in den Chor des Karlsruher Hoftheaters ein, sang aber auch bereits kleine Solorollen im Soubretten- und Koloraturfach. 1873 –76 am Stadttheater Hamburg engagiert, gastierte sie 1874 (bereits unter ihrem Künstlernamen Bianca Bianchi) an der Londoner Covent Garden Opera als Oscar in Verdis „Un ballo in maschera“ und trat dort auch in der Folge in mehreren Saisonen auf, u. a. als Rosina in Ros- sinis „Il barbiere di Seviglia“, als Mathilde in „Guillaume Tell“ und als Ännchen in Webers „Der Freischütz“. 1877–80 am Karlsbader Hoftheater engagiert, wurde sie danach an die Wiener Hofoper (Antrittsrolle Rosina in „Barbiere“) verpflichtet, an der sie bereits 1878 als Armina in V. Bellinis „La Sonnambula“ sehr erfolgreich aufgetreten war. 1883 schrieb Johann Strauss für sie den „Frühlingsstimmen-Walzer“, op. 410, den sie selbst am Theater an der Wien zur Uraufführung brachte und danach öfters in Opern als Einlage sang. 1887 verließ B. Sch. die Wiener Hofoper, ohne an sie wieder zurückzukehren, und gehörte bis 1889 (dann wieder 1895–98) der Münchner, 1889–95 der Budapester Hofoper, 1898 –1901 dem Stadttheater Hamburg an. Die technisch hervorragende Koloratursopranistin absol-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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