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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Sering | S 3061 tee an. Nach den Februarkämpfen 1934 wirkte sie in der Roten Hilfe mit. Während der NS- Zeit war sie mit ihrem Sohn Josef im Umfeld der Roten Gewerkschaft von Lorenz Poketz aktiv. Sie wurde am 21. August 1942 verhaftet, am 30. Juni 1943 zum Tode verurteilt und am 30. September 1943 in Graz im Landesgericht hingerichtet. Ihr Name findet sich auf der Gedenktafel im ehemaligen Hinrichtungsraum des Grazer Landesgerichts. Qu.: Datenbank VGH, DÖW. L.: Brauneis 1974, Cäsar/Halbrainer 2007 Sering Maja, Sehring, Amalie Singer; Schauspielerin Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: War verheiratet mit einem Schriftsteller. Tochter: Hanna Danszky (* 1915), Schauspielerin und Balletttänzerin. Laufbahn: 1905/06 Volontärin am Deutschen Theater Berlin. 1906 bis 1908 am Kleinen Schauspielhaus Wien, 1908 bis 1910 an der Neuen Wiener Bühne. 1910/11 am Schauspiel- haus Düsseldorf. 1915 bis 1919 an der Volksbühne Wien. 1919/20 und 1921/22 an der Renais- sance-Bühne Wien. Spielte auch in einigen Spielfilmen mit. 1922/23 am Stadttheater Bielitz. 1925/26 am Neuen Theater Frankfurt am Main. 1926 bis 1933 an den Vereinigten Theatern Breslau. Wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft entlassen. 1933 bis 1938 am Stadttheater Aussig. Emigrierte nach Großbritannien. 1942 wurde ein Vertrag zwischen ihr und der „Freien Deutschen Bühne“ in Buenos Aires geschlossen, der wahrscheinlich zur Erlangung der Ein- reiseerlaubnis nach Argentinien diente. In den Programmen wurde sie jedoch nicht erwähnt. L.: Trapp/Mittenzwei 1999, http://www.filmportal.de Serkin-Buchthal Amalia, Maltschi; Illustratorin, Kunsthandwerkerin und Designerin Geb. Eger, Böhmen (Cheb, Tschechien), 25. 9. 1904 Gest. London, Großbritannien, 18. 11. 1996 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Mordko Serkin; Mutter: Auguste, geb. Schargel. Der Vater war Sänger, nach der Heirat mit seiner erheblich jüngeren Frau wurde er Kaufmann. Sechstes von acht Kindern, jüngere Schwester des Pianisten Rudolf Serkin (1903 –1991). Die Familie übersiedelte bald nach Wien. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1939 in London den Berliner Kunsthistoriker Hugo Buchthal (1909 –1996); Tochter: Anna Buchthal. Ausbildungen: Besuchte die Schwarzwaldschule, studierte ab 1921 an der Kunstgewerbe- schule und später in Berlin. Laufbahn: A. S.-B. machte Karriere als Illustratorin und Kunsthandwerkerin in Berlin und in der Schweiz. Sie emigrierte 1933 nach London und arbeitete freiberuflich als Puppen- macherin, Fotografin und Illustratorin, unter anderem für den Verlag Collins, der eine Serie „Amalia Serkin Books“ (insgesamt 12 Bücher) herausbrachte. Sie illustrierte zahlreiche Kin- derbücher von Lisbeth Gombrich. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. W.: Illustrationen: „Gombrich, Lisbeth: The Story of Hansel and Grethel“ (1943), „Gom- brich, Lisbeth: The Story of Aladdin and His Wonderful Lamp“ (1945), „Gombrich, Lis-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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