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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Seydelmann3064 Seydelmann Susanne (Susi), geb. von der Osten; Schauspielerin Geb. Dresden, Sachsen (Deutschland), 29. 5. 1884 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Schauspielerfamilie; Mutter: Rosa von der Osten, geb. Hilde brandt (1850 –1911); Vater: Emil (1847–1905); Schwestern: Eva (1881–1936) und Vally (1882–1923). LebenspartnerInnen, Kinder: 1906 Heirat mit Armin Seydelmann (1872 od. 1875–1946), Schauspieler und Schauspiellehrer, 1907–32 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, Ehrenmitglied. Ausbildungen: S. S. wurde von ihrer Mutter ausgebildet. Laufbahn: Seit 1901 am Hoftheater Dresden, 1910 –23 am Wiener Burgtheater engagiert, wo sie in meist kleineren Rollen auftrat. L.: Kosch 1953 ff., ÖBL Seyssel d’Aix Camilla, Ps. C. Cressieux; Schriftstellerin Geb. Prag od. Königgrätz, Böhmen (Praha od. Hradec Králové, Tschechien), 1. 7. 1838 (1842) Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann Kaiser Edler von Maasfeld, k. k. Oberst. Verlor mit drei Jahren ihre Mutter und mit 14 Jahren ihren Vater. LebenspartnerInnen, Kinder: 1865 Heirat mit dem Grafen von Syssel d’Aix († 1872), Mili- tär-Schriftsteller, der sie auch zum Schreiben ermutigte. Laufbahn: Widmete sich nach dem Tod des Gatten auch aus materiellen Gründen der Schriftstellerei. Schrieb Romane sowie Feuilletons für in- und ausländische Zeitungen. Lebte in Graz und Wien. W.: „Aus dem High-Life. Erinnerungen eines kleinen Fauteuil. 2 Bde.“ (1868), „Sechs Wo- chen Strohwitwer. Episode aus dem Leben“ (1869), „Von Wien nach Paris. Reiseskizze“ (1870), „Die Kunstreiterin. Roman. 3 Bde.“ (1873), „Schein und Wahrheit. Kriminalroman“ (1896) L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Pataky 1898 Seywald Margarete, geb. Baumgartner; Büroangestellte und Gegnerin des NS-Regimes Geb. Neufelden an der Donau, OÖ, 15. 1. 1904 Tochter eines Landgerichtsdirektors, war nach dem Schulbesuch bis zu ihrer Heirat als Bürokraft bei der Beamtenkrankenkasse in Salzburg beschäftigt. Sie war Mitglied beim „Deutschen Frauenwerk“, beim NSV und beim DRK (Deutschen Roten Kreuz). Ihr Sohn Gottfried wird nach dem Volksschulbesuch in einer katholischen Schule in Salzburg er- zogen, die von den nationalsozialistischen Machthabern 1938 aufgelöst wird. Er trat 1938 der HJ bei. M. S. wird zusammen mit ihrem Ehemann, dem Oberregierungsrat a. D. Franz Seywald (1891–1944) und ihrem Sohn Gottfried Seywald (geb. 1926) am 20. März 1944 polizeilich festgenommen. Am 17. Juni 1944 werden sie, gemeinsam mit neun weiteren Per- sonen, unter ihnen die Schwester von M. S. Maria Hanifle sowie deren Ehemann Dr. Rudolf Hanifle, vor dem Volksgerichtshof angeklagt. Franz Seywald studierte Rechtswissenschaft und war von 1908 bis 1919 an verschiedenen Gerichten und als Notariatsbeamter tätig. Ab
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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