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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Sperber3114 Laufbahn: M. Sp. war in Berlin als Werbegrafikerin, Designerin und Stenotypistin tätig. 1933 wurde sie verhaftet, weil sie antifaschistische Schriften verbreitet hatte. Sie floh nach Wien, arbeitete weiterhin als Stenotypistin und fertigte Bühnenentwürfe für Kabaretts. 1938 wurde sie verhaftet und in ein Gefängnis nach Deutschland gebracht. 1940 konnte sie in die USA emigrieren und lebte in New York, wo sie mit ihrem Ehemann zusammenarbeitete. W.: „Der Vernichtung entkommen. Erinnerungen einer Jüdin“ (1999) L.: Seeber 2003 Sperber Ann; Schriftstellerin Geb. Wien, 20. 6. 1935 Gest. New York City, New York, USA, 11. 2. 1994 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Fred Sperber; Mutter: Liselotte Suess. Ausbildungen: 1949 bis 1952 High School of Music and Art sowie Juilliard School of Music in New York. 1952 bis 1956 Studium am Barnard College in New York, 1956 B. A. Laufbahn: Emigrierte 1939 über Frankreich in die USA, wo sie sich in New York ansiedel- te. 1960 bis 1970 Mitarbeiterin in verschiedenen amerikanischen Verlagshäusern. Verfasste 1964 bis 1970 Musikkritiken, unter anderem für die „American Record Guide“. Ab 1970 als freie Schriftstellerin tätig. Veröffentlichte Beiträge für die Zeitschriften „Stereo & Hi-Fi Times“ und „Giselle“. Sie starb 1994 in New York, kurz vor der Fertigstellung ihres Buches „The Biography of Humphrey Bogart“. Ausz.: 1987 Pulitzer Preis; Theatre Library Assn. Award, Citation for Excellence, Overseas Press Club Awards. W.: „Murrow. His Life and Times“ (1986), „Bogart“ (wurde von Eric Lax vervollständigt und 1997 posthum veröffentlicht) L.: ÖNB 2002 Sperber Rudolfine; Frauenrechtsaktivistin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Präsidentin des „Vereins abstinenter Frauen“. W.: „Das Haus der Wohltätigkeit. In: Der Bund, 9. Jg., H. 7“ (1914), „Der Züricher Frauen- verein für Mäßigkeit und Volkswohl. In: Der Bund, 4. Jg., H. 6“ (1909) L.: www.onb.ac.at/ariadne/ Sperlich Clara, verh. Tluchor; Lehrerin Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Alois Tluchor (1869 –1939), Ps. A. Th. Sonnleitner. Laufbahn: Veröffentlichte zahlreiche Beiträge in der „Österreichischen Lehrerinnen-Zeitung“, beschäftigte sich vor allem mit der Frage des Mädchen-Schulturnens. Lebte mit ihrem Mann in ihrem Haus „Auf der Sonnleiten“ in Perchtoldsdorf bei Wien. 1943 stiftete sie zum Gedenken an ihren Mann den „Alois Sonnleitner-Preis“ zur Förderung wissenschaft licher Untersuchungen auf dem Gebiet der biomedizinischen Grundlagenforschung, der seit 1959 jährlich vergeben wird.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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