Seite - 3119 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Bild der Seite - 3119 -
Text der Seite - 3119 -
Spielmann | S 3119
Qu.: IfZ München; Tagblattarchiv (Personenmappe); Erzählte Geschichte, DÖW; Teil-
nachlass ÖLA, ÖNB.
W. u. a.: „Kati auf der Brücke. Roman“ (1933), „Flute and Drums“ (1939. dt. „Flöte und
Trommeln. Roman“ 1947), „Die Früchte des Wohlstands“ (1946), „Der Park und die Wild-
nis“ (1953), „Fanny von Arnstein oder Die Emanzipation. Roman“ (1962), „Lisas Zimmer.
Roman“ (1965), „Rückkehr nach Wien: Tagebuch 1946“ (1968), „Mirko und Franca“ (1981),
„Die hellen und die finsteren Zeiten. Erinnerungen 1911–1946“ (1989), „Welche Welt ist
meine Welt? Erinnerungen 1946 –1989“ (1990)
L.: Benetka 2002, BLÖF, Bolbecher/Kaiser 2000, Dokumentationsarchiv 1992, Hall/Renner
1992, ÖNB 2002, Röder 1980–1983, Schmidt-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982;
Suchy 1996, Vansant 2001, Wall 2004, www.malerkolonie.at
Spielmann Melanie; Schriftstellerin und Schauspielerin
Geb. Wien, 22. 8. 1885
Gest. München, Bayern (Deutschland), 1927
LebenspartnerInnen, Kinder: War mit dem Bankier Heinrich Eckert verheiratet.
Laufbahn: Lebte ab 1915 in Starnberg bei München. Sie trat als Schauspielerin in München
und Dortmund auf.
W.: „Reinheit. Roman einer Schauspielerin“ (1905), „Kreuzzug der Liebe“ (1918)
L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, http://www.biographien.ac.at/oebl/
Spiera Martha; Chemikerin
Geb. Budapest, Ungarn, 1. 8. 1897
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Heinrich Spiera, Kaufmann in Budapest.
Ausbildungen: Matura in Budapest (1916). Ab WS 1916 bis SS 1918 insgesamt vier Semes-
ter Architekturstudium an der Budapester Josef-Technik. Ab SS 1920 bis zum WS 1922
studierte sie an der TH-Graz, an der Chemisch-technischen Schule. I. Staatsprüfung Feb.
1921, II. Staatsprüfung Jän. 1923. Besonderes:1. Hörerin und 1. Absolventin der TH-Graz.
Qu.: TUGA: Matrikelblatt von M. Sp.
L.: Eberwein 2004 Helga Eberwein
Spiler Melusine; Anwältin
Geb. Wien (lt. „Nachruf in „Schalom“ 1908 in der Bukowina)
Gest. Jerusalem, Israel, 18. 11. 2006
Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer Juristenfamilie.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete in Israel, ihr Mann verstarb 1979.
Ausbildungen: Studierte ab 1930 Rechtswissenschaften an der Universität Wien, promo-
vierte 1935, zweites Doktorat in Wirtschaftswissenschaften.
Laufbahn: Floh 1939 (1938?) nach England, arbeitete als Hausangestellte, lebte dort bis
1956 (lt. „Schalom“ wanderte sie 1954 nach Israel aus) und danach in Israel, konnte auf-
grund der unterschiedlichen Rechtssysteme ihren Beruf nicht ausüben, war im israelischen
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika