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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Stadler3132 Stadler Ingrid, geb. Hess, Hess-Stadler; Philosophin Geb. Wien, 6. 7. 1930 Ausbildungen: 1952 B. A. am Vassar College, besuchte bis 1959 das Radcliffe College der Harvard Universität, 1953 M. A., 1959 Ph.D. in Philosophie. Laufbahn: Emigrierte 1939 in die USA. Ab 1955 im Lehrkörper der Harvard University, zugleich 1957/58 Mitglied der Am. Assn. Univ. Women Fellow, Oxford University. Ab 1959 Fakultätsmitglied der Abteilung für Philosophie des Wellesley College. Ab 1961 Asst. Prof., ab 1967 Assoc. Prof., ab 1969 Institutsvorstand, ab 1970 Professorin für Philosophie. Meh- rere Gastprofessuren. Beschäftigte sich besonders mit den Schriften und der Philosophie von Immanuel Kant. W.: „On Seeing As. Philosophical Review 67 “ (1958), „Book Review; Analytische Erkennt- nislehre Arthur Pap. Philosophie of Science 27 (4)“ (1960), „An Introduction to the Philo- sophy of Art. Teaching Philosophy 11 (2)“ (1988) L.: Röder/Strauss 1980 –1983 Stadlmayer Maria Lucia; Textilkünstlerin, Schriftkünstlerin und Illustratorin Geb. Haag, NÖ, 1906 Gest. Graz, Stmk., 1983 LebenspartnerInnen, Kinder: 1931 Heirat mit Karl Augustinus Bieber (1903 –1996), Archi- tekt; zwei Kinder. Ausbildungen: M. L. St. besuchte den Jugendkurs von F. Cižek und anschließend 1921 bis 1927 die Kunstgewerbeschule bei V. Schufinsky, A. Böhm und J. Hoffmann. Laufbahn: Nach einer kurzen Tätigkeit in der Wiener Werkstätte (Stoffe) gründete sie ge- meinsam mit Elsa Engel-Mainfelden eine Ateliergemeinschaft. Beide arbeiteten auf allen Gebieten der Textilkunst. M. L. St. arbeitete für die Firmen Backhausen, Haas, Herburger & Rhomberg (Stoffe). Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Ausz.: 1927 Staatspreis für ihre Gesamtleistung. L.: Heller 2008, Schweiger 1990, http://www.architektenlexikon.at/ Stadlmayer Viktoria; Historikerin und Ethnologin Geb. Brixen, Tirol (Bressanone, Südtirol-Italien), 22. 8. 1917 Gest. Innsbruck, Tirol, 25. 2. 2004 Herkunft, Verwandtschaften: Ihre Mutter war eine geborene Gräfin Wolkenstein-Trostburg, die väterliche Familie stammte aus Oberösterreich. Ausbildungen: Matura in Berlin, 1936 Studium an der Hochschule für Politik in Berlin, ab 1938 Studium der Geschichte und Volkskunde an der Universität Wien, 1941 Dr.phil. bei H. Srbik. Laufbahn: 1941 Mitarbeiterin am Institut für Landes- und Volksforschung Innsbruck und 1943 Bozen, 1945 wissenschaftliche Abteilung der Landesstelle für Südtirol, 1947 Abteilung Landesplanung und Statistik der Tiroler Landesregierung (LR),1957– 85 Leiterin der neu eingerichteten Dienststelle für Südtirolangelegenheiten, ebd. Sie hat die entscheidenden Etappen der Geschichte Südtirols verfolgt, beraten und wesentlich geprägt. 1961 war sie in Südtirol sechs Wochen in Haft.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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