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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Stadtherr | S 3133 Ausz.: Hofrat, Trägerin des Ehrenzeichens des Landes Tirol. Qu.: Nachlass: Landesarchiv Tirol: http://www.tirol.gv.at/…/landesarchiv/…/nachlaesse/ L.: Fellner/Corradini 2006, Riedl 1989, www.innsbruck.at/frauenlexikon Stadtherr Angela; Spenglermeisterin und Bildhauerin Geb. Wien, 2. 4. 1899 Gest. Wien, 7. 8. 1983 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Spenglermeister Johann Stadtherr; Mutter: Aloisia Stollhofer; drei Schwestern. Ausbildungen: A. St. besuchte die Klosterschule in der Jacquingasse, Wien 3, Spenglermeis- terausbildung, ab 1921 Kunstgewerbeschule am Stubenring. Der Bildhauer Anton Hanak holte sie in seine Meisterklasse. 1923 schloss sie ihr Studium ab. Laufbahn: A. St. musste nach dem Tod des Vaters (1915), als das Geschäft von ihrer Mutter weitergeführt wurde, das Spenglerhandwerk erlernen. Sie war die einzige Spenglermeiste- rin in Österreich. Als ihr Zeichentalent durch ihrem Schwager, Dr. Felix Tomaschek, er- kannt wurde, durfte sie die Kunstgewerbeschule besuchen. Sie war als Metallbildhauerin tätig und engagierte sich in der Simmeringer Sozialdemokratie. Sie musizierte nebenbei bei Hausmusik abenden im Familien- und Freundeskreis, spielte Cello. Sie kümmerte sich auch um die Nachlass sicherung ihres Lehrers Anton Hanak. Ausz., Mitglsch.: 1920 Lobmeyr-Preis; Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreichs; Verkehrsflächenbenennung: 1997 in 1110 Wien, Angela-Stadtherr- gasse. W.: Relief „Lied der Arbeit“, Gemeindewohnbau Kreuzgasse-Angeligasse, Wien 18 (1925), Großrelief „Symphonie der Arbeit“, Strindberg-Hof, Wien 11 (1931), Riesen- christus am Kreuz, Hochaltar der Pfarrkirche Eßling, Neuer Sarg für Joseph Haydn in Eisenstadt, Wetterhahn am Dach des Stephansdomes, Keramikverkleidungen, Laternen, Grabkreuze, Vasen und Dekorationen, Grabepitaph für Ritter von Negrelli am Wiener Zentralfriedhof L.: Havelka 1990, Havelka 1991, http://www.wien.gv.at/strassenlexikon/ Stahl Steffy; Pianistin, Choreografin, Tänzerin und Tanzlehrerin Geb. Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), 26. 5. 1909 Gest. ? Ausbildungen: Klavierstudium mit Privatlehrern in Wien; Studium der Anatomie, Physio- logie an der Universität Wien. Tanzausbildung bei Gertrud Bodenwieser. Laufbahn: St. St. war Lehrerin für rhythmische Gymnastik in Wien. 1938 wurde sie von der venezolanischen Regierung nach Caracas eingeladen, um ein Tanzerziehungsprogramm an Kindergärten und Schulen zu leiten. Sie arbeitete Lehrpläne für Kindergärten und Volks- schulen aus und war Vorstand des Studios für Kunst und Choreographie in Caracas. Ausz.: U. a. 1950 Orden Francisco de Miranda, Venezolanische Regierung. Qu.: IfZ München. L.: BLÖF, Röder/Strauss 1980 –1983, Trapp/Mittenzwei 1999
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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