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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Stein3160 L.: Arias 2006, Feikes 1993, Feikes 1999, Gamper 2000, Urban 1928, Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer. Datenbank: www.doew.at Christine Kanzler Stein Mizzi, geb. Hahnel, Ps. Dodd; Schriftstellerin und Jugendbuchautorin Geb. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 6. 9. 1871 Gest. 6. 3. 1918 (auf dem Wiener Zentralfriedhof begraben) W.: „Lola. Roman“ (1897), „Frauen. Vier Novellen“ (1898), „Eva von Verga. Übersetzung aus dem Italienischen“ (1897), „Buch für Mädchen. Erzählung für junge Mädchen von 10 bis 12 Jahren“ (4. A. 1899) L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Stein Nadja, Nadia, geb. Brodskij; Sozialarbeiterin und Pazifistin Geb. Odessa, Russland (Ukraine), 2. 2. 1891 Gest. Haifa, Israel, 14. 12. 1961 Herkunft, Verwandtschaften: Russische Staatsbürgerschaft, danach österreichische, später israelische; Mutter: Louise, geb. Goldstern (1869–1945), ging um 1896 nach Wien, Heb- amme, Pensionsinhaberin, 1938 Emigration in die USA; Vater: Michael Brodskij, Ingenieur († 1896); Schwestern: Sylvia Zappler († 1970), Dr.med.dent.; Lydia Gerbel-Grant (* 1894), 1938 Emigration in die USA. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Herbert Andor Stein (bis 1925 Ornstein) (1893– 1972), Studium an der HAK Wien, Kaufmann, 1932 Emigration nach Palästina, Buchhändler, 1940 geschieden, später USA, Übersetzer für das US-Außenministerium; Tochter: Michaela Louise Aloni (* 1922), ging 1932 nach Palästina, M.Sc. (Chemie) Hebrew University. Ausbildungen: 1912–1916 Studium in Wien, 1916–1919 Studium der Wirtschaftswissen- schaften und Soziologie in Zürich. Laufbahn: Publizistin, Verbandsfunktionärin, Sozialarbeiterin; 1914 Mitgründerin der „Inter- nationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“, 1921–1924 Leitung von Hilfsprogrammen für Flüchtlinge aus der Ukraine in Rumänien, 1921 Teilnahme an der Gründungs versammlung der Women’s International Zionist Organisation (WIZO) in Karlsbad, Mitgründerin der WIZO in Rumänien; 1924 Reise nach Palästina, 1924 nach Toronto/Kanada zur Organisation von Hilfsprogrammen für jüdische Flüchtlinge, 1925–1926 Direktorin der J. N. F.-Abteilung der Hadassah New York, Korrespondentin der Jüdischen Rundschau Berlin, 1927–1932 Mit- gründerin und Direktorin der WIZO Berlin, Mitgründerin der WIZO Ungarn, im Auftrag der WIZO Reisen nach Polen, Rumänien, Ungarn und in die Niederlande; März 1932 nach Palästina zur Produktion von Dokumentar- und Unterrichtsfilmen, 1932–1949 Leiterin der Propaganda- und Presseabteilung der WIZO-Zentrale in Tel Aviv, Palästina-Korrespondentin des WIZO-Hauptorgans Pioneers and Helpers; 1949 in die Niederlande zur Reorganisation der niederländischen WIZO, 1950–52 Delegierte der WIZO in Europa; Studienreisen, 1952 Forschungsstipendium der englischen WIZO zum Studium der sozialen Wohnungsplanung in Israel, 1953 Kommunalstudie für die Stadtverwaltung Haifa, 1952– 61 Gründung und Leitung von Kulturzentren für ältere Einwanderer. Ausz., Mitglsch.: 1955 Auszeichnung des Rotary Club Haifa. Mitglied des Journalistenverban- des, Assn. of Univ. Women.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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