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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Steiner3168 Steiner Lisl; Grafikerin Geb. Wien, 19. 11. 1927 Ausbildungen: 1938 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Buenos Aires, Argentinien, wo sie 1941– 44 Kunst studierte und gleichzeitig die Fernando Fader School of Decorative Arts be- suchte. 1942–1950 nahm sie Privatunterricht in Malen und Zeichnen bei Ignazio Kaufmann. Laufbahn: 1945 –53 war L. St. in der argentinischen Filmindustrie tätig und Produktions- assistentin bei mehr als 50 Dokumentarfilmen. Seit 1953 arbeitet sie als Fotojournalistin in Argentinien, Europa und Nordamerika, veröffentlichte unter anderem in US-Magazinen wie Life, Time, Newsweek und The New York Times und schuf zahlreiche Fernseh-Produk- tionen für NBC und Public Television (PBS). Ab 1949 zeichnete und fotografierte L. St. zahlreiche Künstler und Prominente. 1959 be- gann das fotografische Großprojekt „Children of America“, das Aufnahmen aus 31 Ländern des amerikanischen Kontinents umfasst und bis heute andauert.1999 schenkte L. St. ihre Zeichnungen der ÖNB, 2004 ihren gesamten fotografischen Vorlass, der nach und nach in Wien einlangt. Sie lebt heute in New York und hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek. L.: http://www.bildarchivaustria.at/ Steiner Margarete (Gretl), verh. Heller, verh. Daxelhofer, Ps. Margherite Aliére, M. Aliere, Marherite Ailicre, Margherite Maglione; Filmproduzentin und Drehbuchautorin Geb. Belisce, Slawonien (Belišće, Kroatien), 11. 2. 1899 (3. 2. ) Gest. Lausanne, Schweiz, 24. od. 25. 1. 1961 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Laroslav Steiner; Mutter: Jenny Grünhut. Laufbahn: M. St. kam als Kind nach Wien, war als Autorin von Filmdrehbüchern tätig, ar- beitete bei der Berliner Ufa für führende deutsche Filmemacher der 1920er Jahre, wie zum Beispiel für F. W. Murnau und G. W. Pabst, ging 1931 wieder nach Wien und lebte vermut- lich ab 1933 in Paris und London. Betätigte sich dort als Vertreterin der französischen und englischen Filmindustrie. Nach Ausbruch des 2. Weltkriegs arbeitete sie eng mit Vittorio de Sica und anderen italienischen Filmschaffenden zusammen. Sie kam 1946 über Spanien in die Schweiz, engagierte sich in den 1950er Jahren feministisch, gründete in Lausanne das Centre de Film pour la Femme. Sie verfasste zahlreiche Filmmanuskripte, die zum Teil unveröffentlicht blieben, sowie Essays, Briefe und Tagebücher. Qu.: Der Nachlass ist in Privatbesitz von Peter Heller. W.: „Xanttippe ou le Metier d’Epouse“ (1957 als Theaterstück in Rom registriert) L.: Bolbecher/Kaiser 2000, ÖNB 2002 Steiner Mona Lisa, geb. Lindenberg, Lise (Lise Monika); Botanikerin Geb. Wien, 30. 10. 1915 Gest. Wien, 2000 L. L. wurde 1915 in Wien als Tochter von Ignaz und Therese Lindenberg geboren und wuchs in Wien-Hietzing auf. Die Mutter war Konzertsängerin und schriftstellerisch tätig, der Va- ter war Bankbeamter und aktiver Sozialdemokrat. L. L. besuchte zuerst die Mittelschule in der Meidlinger Ruckergasse, danach das Akademische Gymnasium, wo sie 1934 maturierte.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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