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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Steingruber3170 Die Rückkehr nach Wien im Jahr 1965 aufgrund der beruflichen Tätigkeit ihres Mannes bedeutete für die Tropenbotanikerin M. L. St. den Verlust ihres wissenschaftlichen Umfelds. Eine Fortsetzung ihrer Laufbahn in Österreich scheiterte. Ihre Erfahrungen mit der asiati- schen Kultur und Pflanzenwelt verarbeitete sie in der von ihr entwickelten „Wiener Schule des Blumensteckens“, eine vom japanischen Ikebana inspirierte Technik des Blumenarrange- ments, die sie im Rahmen der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft über zwanzig Jahre lang in Kursen unterrichtete. 1999 initiierte M. L. St. eine vom Bundesministerium für Bil- dung, Wissenschaft und Kultur in Auftrag gegebene mehrsprachige Internet-Datenbank an der Wiener Universität für Bodenkultur, die Nutz- und Kulturpflanzen in Englisch, Deutsch oder Spanisch sowie in lokalen Sprachen des asiatisch-pazifischen Raums verzeich net. M. L. St. war Trägerin des Banaag Award, eine der höchsten Auszeichnungen der Philippinen. 1998 wurde ihr der Berufstitel „Professor“ verliehen. Sie starb 2000 in Wien. W. : „Untersuchungen über die Wirkungen karzinogener Substanzen auf höhere Pflanzen. Phil. Diss, Universität Wien“ (1952). (Gem. m. Davis, Reg. S.): „Philippine orchids. A De- tailed treat ment of some one hundred native species“ (1952), „Philippine Ornamental Plants and their care“ (1952, 2. überarb. u. erw. Aufl. 1960), „A dictionary of vernacular names of Pa- cific food plants“ (1961), „Blumenstecken. Wiener Schule“ (1982), „Trockengestecke. Wiener Schule. Anleitungen zum Trocknen und Haltbarmachen von Blumen und Pflanzenmaterial“ (1982), „A new and illustrated flora of Manila. I. Zingiberaceae. In: Philippine journal of science, Vol. 88, no 1“ (1950), zahlreiche weitere Fachartikel sowie Artikel in Tageszeitungen L.: Kanzler 2010, Steiner 2009 Christine Kanzler Steingruber Ilona; Sängerin Geb. Wien, 8. 2. 1912 Gest. Wien, 12. 12. 1962 (10. 12. ) LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Klarinettisten und Musikwissenschafter Friedrich Wildgans (1913 –1965), Sohn des Dichters Anton Wildgans. Ausbildungen: Hochschule für Musik in Wien, Staatsprüfung für Klavier 1936, für Gesang 1938, Bühnenreifeprüfung. Laufbahn: Sang 1939 – 42 für den Reichssender Wien, 1941 oder 1942 Bühnendebüt in Tiflis, ab 1946 Konzertreisen, geschätzt als Konzert- und Oratoriensängerin, Uraufführung zahlrei- cher zeitgenössischer Werke, 1948 –51 und 1959 – 82 Mitglied der Wiener Staatsoper, Gast- auftritte u. a. bei den Salzburger Festspielen. Ab 1951 auch als Gesangspädagogin tätig. L.: Czeike 1992 –1997, Czeike Bd. 5, 2004, DBE, Herzfeld 1993, Kosch 1953 –1998, Kür- schner 1956, Kutsch/Riemens 1997, Keckeis/Olschak 1953 –1954, Who is Who 1953, www. aeiou.at Steinhardt Bianca; Gynäkologin Geb. Triest (Trieste, Italien), 7. 6. 1892 Gest. Englewood, Bergen County, New Jersey, USA, Juli 1985 Ausbildungen: Absolvierte das Gymnasium und die Universität in Wien, erwarb 1918 das medizinische Doktorat.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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