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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Stepski-Doliwa | S 3181 verband katholischer Arbeiterfrauen war sie Sekretärin, nach der Gründung der Caritas Socia- lis Leiterin des Seminars der jungen Novizinnen, welche die im Haus Wien IX, Pramergasse  9 untergebrachte Soziale Frauenschule besuchten. 1923 –1925 arbeitete sie in den Mädchen- heimen in Hütteldorf, Essling und Währing. Im Mai 1925 übernahm sie die neu errichte- te Unterkunftsstelle der Polizei für erwerbslose und stellensuchende Frauen und Mädchen in Wien IX, Hahngasse. 1926/27 war sie im Mütterheim in Hütteldorf, von Jänner bis Juni 1927 im Siechenhaus in Groß-Mergtal, 1927–1933 in Trautenau u. 1933/34 in Nixdorf tätig. Im Oktober 1934 übte sie die Funktion einer Novizenmeisterin in Wien-Klosterneuburg aus. 1936 –1939 übernahm sie das Postulat. 1936 wurde sie bei der kirchlichen Konstituierung der Schwesternschaft als Societas iuris dioecesani zur Generalassistentin ernannt. 1939 war sie in Schwoika und Reichenberg, 1940 wieder in Klosterneuburg, ab November 1940 in Wien - Kalksburg tätig. L. St. stellte die Chronik und Caritas Socialis-Geschichte zusammen. L.: Kronthaler 1995 Stepski-Doliwa Felicitas, auch Stepski-Dolina Felizitas, Eckelt-Stepski; Sekretärin Geb. ? Gest. Wien, 1956 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer altösterreichischen Offiziersfamilie, in Salz- burg angesiedelt. LebenspartnerInnen, Kinder: 1956 Heirat mit Dr. Hugo Eckelt (2. Ehe), Inhaber des Hölzl-Verlages. Laufbahn: Konzertbüroleiterin; Nachkriegsaufbau, 10 Jahre Arbeit für die Gesellschaft der Musikfreunde Wien, im Generalsekretariat und in der Direktion. L.: BLÖF, Felizitas Eckelt-Stepski gestorben. In: Der geistig Schaffende, März 1956, Feli- zitas Stepski-Dolina gestorben. In: Die Presse, 10. 1. 1956 (Nachruf) Sterba Editha, geb. Rodanowicz-Harttmann; Psychoanalytikerin und Musikwissenschafterin Geb. Budapest, Ungarn, 8. 5. 1895 Gest. Detroit, Michigan, USA, 2. 12. 1986 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Richard F. Sterba, Wiener Arzt und Analyti- ker; Töchter: Monique, Verena. Ausbildungen: Studium der Germanistik, klassischen Philologie und Musikwissenschaften an der Universität Wien, 1921 Promotion (Doktorat bei Guido Adler in Musikwissenschaf- ten, Diss.: „Das Wiener Lied von 1789 –1815“); psychoanalytische Ausbildung. Laufbahn: Sekretärin des Internationalen Psychoanalytischen Verlages und des Lehrins- tituts der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV) in Wien; 1925 Mitglied der WPV, Privatpraxis in Wien, 1928 Leiterin der Erziehungsberatungsstelle; Beteiligung am Aufbau der kinderpsychoanalytischen Vereinigung in Wien, 1934 Leitung des An- fängerseminars; Mitarbeit an mehreren Erziehungsberatungsstellen der WPV, 1932 Lei- tung, Leitung der von August Aichhorn initiierten Beratungsdiensten an Wiener Schu- len; in den USA u. a. Entwicklung von Methoden zur Behandlung von jugendlichen Holocaust-Überlebenden für das Jewish Family Service, als Beraterin in verschiedenen
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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