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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Sternbach | S 3185 lesen gern. Lesebuch für die 2. Schulstufe nach der Ganzheitsmethode“ (1956 mit Ger- trud Zweifler), „Schau um dich. Lesebuch“ (1958 mit Gertrud Zweifler, R. Thorwartl, R. Witavsky) Sternbach Therese von; Freiheitskämpferin Geb. Bruneck, Südtirol (Brunico, Italien), 20. 5. 1775 Gest. Innsbruck-Mühlau, Tirol, 5. 4. 1829 Herkunft, Verwandtschaften: Aus bürgerlichem Haus stammend. Eltern: Josef und Walburga Obholzer, geb. Waitz; Mutter früh verwitwet. LebenspartnerInnen, Kinder: 1799 vermählte sie sich zu Uttenheim mit dem Reichsfrei- herrn Franz Andreas von Sternbach († 1808); Sohn: Karl Matthias; Tochter: Adelheid († 1809). Laufbahn: Th. St. verwaltete nach dem Tod ihres Mannes die ausgedehnten Besitzungen. Sie nahm am Tiroler Freiheitskampf teil und unterstützte die Vorbereitungen zum Aufstand von 1809 durch heimliche Aufrüstung. Sie opferte ihren Viehbestand zur Verpflegung des Tiroler Bauernheeres, feuerte wankend gewordene Landesverteidiger an und hielt auf ihrem Mühlauer Ansitz einen großen Vorrat an Gewehren versteckt. Aus diesem Grund wurde sie Anfang August 1809 von Bayern verhaftet und nach Strassburg gebracht. Erst nach sieben Monaten, nach der Amnestie des Wiener Friedens, wieder heimgekommen musste sie ihren Besitz neu aufbauen. Über ihre Erlebnisse ließ sie eine Serie von Bildern anfertigen, die, zusammen mit ihren Tagebuchaufzeichnungen, heute als eine Dokumentation des Tiroler Freiheitskampfes gelten. Ausz.: 1821 Verleihung der goldenen Civil-Ehren-Medaille durch den österreichischen Kaiser. L.: Achenrainer 1964, Frauen in Innsbruck, Pfaundler-Spath 2005, Innsbrucker Frauenlexi kon: www.innsbruck.at/frauenlexikon: http://www.sagen.at/, http://www.ober-italien.de/prominente/ Sterneder Hera, Jölly, Kaßmekat, Kassmekat; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Bahnau, Ostpreußen (Russland), 13. 9. 1909 Gest. Bregenz, Vbg., 7. 9. 1967 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Dichter und Mystiker Hans Sterneder (1889 –1981). Laufbahn: War im Königsberger und Berliner Rundfunk tätig, als Schriftstellerin und Bühnen autorin in Wien und Bregenz. W.: „Goldmarie. Märchenspiel“ (1939), „Hansi fliegt nach Afrika“ (1940), „Schneewittchens Hochzeitsfest“ (1941), „Tarantelle. Ballett“ (1941), „Ungewitter um Barbara“ (1947) L.: Giebisch/Guggitz 1964, Datenbank Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek (online) Steuerman Eugenie, Steuermann, verh. von Gruenbaum; Bibliothekarin Geb. Wien, 21. 12. 1917 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Markus Steuermann, Kaufmann. Laufbahn: War in Drohobycz, Polen heimatberechtigt und hatte die polnische Staatsbürger- schaft. War zuletzt im Wintersemester 1937/38 an der Philosophischen Fakultät inskribiert
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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