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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Stocker3190 W.: Übersetzungen: „Gottlober, Salomon: Zwei Brüder. Drama aus dem russischen revolu- tionären Leben“ (1909), „Werbizkaja, Anastasia: Aus Sturmeszeit. Übersetzung aus dem Russischen. In: In Freien Stunden. Eine Wochenschrift. Romane und Erzählungen für das arbeitende Volk. 17. Jg./1. Halbjahresband Nr. 1–24“ (1913) L.: Buchegger 2002 Stocker Anna; Buchdruckerin Geb. 1889 Gest. 1964 A. war verheiratet mit dem Buchdrucker Josef Stocker (1890 –1932), der 1925 in Feldkirch eine Druckerei gründete und 1931/32 die Zeitung „Feldkircher Nachrichten“ herausgab. Nach seinem Tod übernahm sie den Betrieb, der von nun an auf sie lautete und führte ihn als Akzidenzdruckerei wohlbehalten über die schwierigen Zwischenkriegs-, Weltkriegs- und Nachkriegsjahre. Nach ihrem Tod 1964 hieß die Firma „Anna Stocker Nachfolger“. L.: Durstmüller 1989, Somweber 1979 Edith Stumpf-Fischer Stockert-Meynert Dora von, Theodora Maria Johanna, verh. Stockert; Schriftstellerin und Dramatikerin Geb. Wien, 5. 5. 1870 Gest. Wien, 24. 2. 1947 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Johanna, geb. Fleischer († 1879), tätig in Frauenfür- sorgeaktivitäten; Vater: Theodor Meynert, Psychiater (Inhaber des ersten Ordinariats für Psychiatrie in Wien, Repräsentant der 2. Wiener Medizinischen Schule); Geschwister: Karl († 1884); Johanna († 1932). LebenspartnerInnen, Kinder: Kinder: Emmi von Emmering, Ps. für verh. Liharzik (* 1890), Schauspielerin; Dorit, verh. Hadank (* 1891), Malerin und Schauspielerin; Margarethe (* 1892); Franz-Günther (* 1899). Laufbahn: D. St.-M., die eigentlich Schauspielerin werden wollte, veröffentlichte ab 1900 lite rarisch. Sie war aktiv in der Kinderschutz- und Rettungsgesellschaft, war Vizepräsiden- tin des 1920 gegründeten Frauen-Symphonie-Orchesters, Vizepräsidentin des Neuen Wie- ner Frauenklubs, Vizepräsidentin der Notgemeinschaft für Kunst und Schrifttum (gegrün- det 1932) sowie ab 1919 Präsidentin im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien. Darüber hinaus war sie an der Verlegung der 1913 in München gegründeten Ge- sellschaft für Frauendramatik nach Wien beteiligt. Schrieb 1930 die für die österreichische Kulturgeschichte aufschlussreiche Biographie „Theodor Meynert und seine Zeit“. Ausz., Mitglsch.: 1908 Niederösterreichischer Landespreis, 1926 Ebner-Eschenbach-Preis, 1930 Ehrenzeichen der Republik Österreich; D. von St.-M. arbeitete in der 1901 gegründe- ten Kinderschutz- und Rettungsgesellschaft mit Lydia von Wolfring zusammen. Im Neuen Wiener Frauenklub waren ihre Vorstandsvorgängerin Helene Forsmann und ihre Nach- folgerin Yella Hertzka. In der Gesellschaft für Frauendramatik waren u. a. auch Marga- rethe Langkammer und Frau Willemoes-Suhn aktiv. Im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen beteiligten sich an den Aktivitäten u. a. auch Helene Migerka und Emilie
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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