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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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S | Stockinger3192 1825 führte sie diese bis 1842 weiter; sie befand sich in der Praterstraße Nr. 415. Ihre Kon- zession ging dann auf Michael Lell über, während ihr Sohn Josef schon 1839 eine eigene Befugnis erhalten hatte und einen angesehenen Betrieb aufbaute. L.: Durstmüller 1982, Mayer 1987 Edith Stumpf-Fischer Stockinger Antonie, geb. Kriz, Antonia; Schneiderin, Kürschnerin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 23. 12. 1905 Gest. Wien, 16. 3. 1943 LebenspartnerInnen, Kinder: A. St.s Mann, Franz Stockinger (* 1906), Straßenbahner, war wegen Beteiligung an den Februarkämpfen 1934 und in Zusammenhang mit der Verhaf- tung seiner Frau von Anfang September 1943 bis 16. 5. 1944 in Haft und wurde anschlie- ßend einer Strafeinheit überstellt. Ausbildungen: Volksschule mit gewerblicher Lehre. Laufbahn: A. St. war Funktionärin der KPÖ. Sie wurde am 23. 1. 1942 festgenommen und am 9. 12. 1942 zum Tode verurteilt. A. St. wurde am 16. 3. 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet. Ausz.: Gedenktafel in der Weihestätte (ehemaliger Hinrichtungsraum) im Wiener Landes- gericht, Denkmal für die Opfer unter den Straßenbahnern des Betriebsbahnhofs Florids- dorf (Neugestaltung 1984), Ehrenhain der hingerichteten WiderstandskämpferInnen, Wie- ner Zentralfriedhof, Gruppe 40, 29/98; 248. Qu.: DÖW: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Arbeiterbewegung, Datenbank VGH. L.. Dokumentationsarchiv 1984, Dokumentationsarchiv 1998, Fein 1975, Schütte-Lihotzky 1994,Weinert 2004, http://www.wien.spoe.at/ Stoffella d’Alta Rupe Marie von, Edith Helmers, geb. Marie Warady (Varády) von Theinberg; Zeitungsherausgeberin und Schriftstellerin Geb. Olmütz, Mähren (Olmounc, Tschechien), 10. 3. 1843 Gest. Wien, 11. 9. 1921 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Karoline, geb. Appel (1810 –1891); Vater: k. u. k. Ma- jor Gabriel Warady von Theinberg (1804 –1876); Schwester: Anna (1836 –1887). LebenspartnerInnen, Kinder: 1869 Heirat mit August Stoffella Ritter d’Alta Rupe (1834 –1886), Journalist, Jurist und Schriftsteller; Tochter: Maria Auguste von Stoffella († 1917). Laufbahn: Nach dem Tode ihres Mannes übernimmt M. St. die Leitung der „Wiener Ge- schäftszeitung und Börsencourier“, 1892 wird „Der Salon“ als Beiblatt der „Wiener Ge- schäftszeitung und Börsencourier“ unter ihrer Leitung veröffentlicht, ab 1893 erscheint „Der Salon – Familienblatt für Literatur, Kunst, Theater, Politik und Volkswirthschaft“ als eigen- ständige Zeitung. Unter dem Pseudonym Edith Helmers veröffentlichte sie Feuilletons und Novellen; ihre Artikel in „Der Salon“ unterzeichnete sie meist mit Kürzeln wie: M. von Stof- fella; M. v. St.; v. St; Stoffella, sie zeichnete ihre Artikel auch mit Marie von Stoffella-Varády, Marie von Stoffella d’Alta Rupe-Varády, Marie Varády von Theinberg. Mitglsch.: Mitglied der Deutschösterreichischen Schriftsteller-Genossenschaft. L.: Eisenberg 1891, ÖNB 2002, Wagner 2009
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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