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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Strauss | S 3211 Strauss Mimi; Golferin Geb. ? Gest. ? Ausz.: 1932 2. Preis von Lainz, 1933 Klubmeisterschaft von Lainz, 1934 2. Preis Österrei- chische Meisterschaft, 1934 Damenmeisterschaft Wr. Golfclub, 1930 und 1932 Blumencup, 1934 1. Preis Marienbad, 6 Preise in Dellach, 2 Preise im Salzkammergut, diverse Preise in Budapest. L.: Österreich 1918–1934 Strauss-Gruhenberg Myra, geb. Myra Natalie Grünberg; Schriftstellerin und Kabarettistin Geb. Wien, 14. 7. 1900 Gest. Auschwitz, Deutsches Reich  – Generalgouvernement (Oświęcim, Polen), 12. 10. 1944 LebenspartnerInnen, Kinder: War mit ihrem Cousin Leo Strauss verheiratet. Laufbahn: 1933 tritt M. St.-G. erstmals als Schriftstellerin in Erscheinung. Ihre kurzen Geschichten erscheinen in diversen Wiener Blättern und im „Prager Tagblatt“. Außerdem tritt sie als Kabarettistin u. a. zusammen mit Leo Strauss auf. Ihre Hörspiele werden im Kopenhagener Rundfunk gesendet und Theaterstücke mehrmals aufgeführt. An diesen Ver- öffentlichungen soll sich unter anderem Namen ihr Mann beteiligt haben. Es ist nicht klar, welche Texte oder Teile von Texten von M. St.-G. und welche von Leo Strauss stammen. 1942 wird sie mit ihrem Mann ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie an den dortigen „Blockveranstaltungen“ mitwirkt. Am 12. Oktober 1944 wird sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ihr Mann folgt ihr wenige Tage später in den Tod. W.: „Der unerwartete Herr Duprez. In: Neues Wiener Journal, Nr. 14102“ (22. 2. 1933), „Die unberechenbare Frau. In: Wiener Bilder, Nr. 39 (24. 9. 1933), „Kurmusik. In: Neue Freie Presse (Abdbl.), Nr. 15130“ (29. 8. 1934), „Momentaufnahme. In: Die Muskete, Nr. 47“ (1935), „Adalbert gewinnt ein Vermögen. In: Telegraf (Nachtausg.), Nr. 117“ (20. 5. 1937, „Ein Rei- gen. In: Die Stunde, Nr. 4455“ (14. 1. 1938), „Die Frau an der Nähmaschine. In: Das Kleine Blatt, Nr. 25“ (19. 6. 1948), „Auf der Suche nach Jacques. In: Neuer Kurier“ (30. 10. 1954). Theaterstücke: „Grüße von Herrn Joudain“ (Uraufführung in Amsterdam, Bühnenmusik von Egon Goldberg), „Da muß man Schluß machen“ (Uraufführung am Deutschen Theater in Prag. Gleichzeitig Aufführungen auf anderen Bühnen), „Darf ich um Ihr Bargeld bitten“ (detto). L.: Müller 2003, Wlaschek 1995 Sträußle Juliane; Stifterin Geb. 1812 Gest. 1881 Laufbahn: J. St. gründete eine Armen- und Waisenstiftung. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Sträußlegasse, 10. Bezirk, seit 1912. Danach 1917 umbe- nannt in Rohrergasse (Ottakring), nach Johann Rohrer (1715–1788), Pfarrer von Ottakring. L.: Autengruber 1995
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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