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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Svarny | S 3245 Lederer. 1934 heiratete E. S. den Architekten Ernst Schwadron. 1938 emigrierten beide ge- meinsam nach New York. Diese Ehe wurde 1941 geschieden, E. S. signierte weiter mit Erna Svadron. Sie blieb bis 1968 in New York und übersiedelte dann nach Haifa zu ihrem Sohn. Anfangs pendelte sie zwischen New York und Haifa, später zwischen Wien und Haifa. Im hohen Alter von 90 Jahren fing sie wieder zu Radieren an. Sie arbeitete geistig rege bis zu ihrem Tod. Durch ihre Freundschaft mit Vilma Lichtenstern, einer Geliebten von Arthur Schnitzler, wird E. S. öfters in den Tagebuchaufzeichnungen von Arthur Schnitzler erwähnt. Mitglsch.: Radierklub Wiener Künstlerinnen, Gründungsmitglied 1903. Ausstellungen: 1911 Radierklub Wiener Künstlerinnen bei Hugo Heller Wien; 1972 Gale- rie Nahmani’s Art Gallery, Haifa, Israel; 1978 Galerie Hageffen Gallery Haifa, Israel; 1982 Galerie Hageffen Gallery, Haifa, Israel. Qu.: Schriftliche Mitteilung des Enkels Eytan Lederer; Österr. Galerie Belvedere Re search- Center: Nachlass Werner J. Schweiger. W.: Ihr Ouevre umfasst Grafiken: vornehmlich Radierungen, Stadtveduten, Landschaften; Ölbilder: Stillleben, Landschaften, Blumen; Emailarbeiten und Entwürfe für Innenaus- stattungen. In den Radiermappen 1903, 1904, 1906, 1908, 1911 und 1912 sind insgesamt sechs Arbeiten enthalten: Windmühle bei Heringsdorf, Weiden, Birken im März, Studie, Bauern küche in Kärnten, Motiv aus Schottwien. Die meisten ihrer Werke gingen im II. WK verloren. Signaturen: Erna Lederer-Mendel, Erna Schwadron, Erna Svadron. Werke in: k. u. k. Museum Budapest; Käufer waren u.a. die Hofkanzlei und Prinzessin Lubomirska. L.: Boeckl 1995, Müksch o. J., Die Presse v. 19. 6. 2010, Die Presse: http://diepresse.com/ home/spectrum/architekturunddesign/574919/Leitmotiv_Schwarz (Iris Meder) Ursula Müksch Svarny Gerda; Malerin Geb. Wien, 9. 12. 1927 LebenspartnerInnen, Kinder: Ihre Mutter wurde in Auschwitz ermordet. Ausbildungen: Sie studierte an der Czech School of Art, die im Chelsea College of Art in London verankert war. Ein Jahr lernte sie bei Wolfgang Schlosser in Prag. Laufbahn: Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung floh sie 13-jährig mit ihrer Fa- milie 1938 in die Tschechoslowakei und gelangte von dort 1939 mit einem Kindertransport nach England, wo sie seither lebt und arbeitet. Ihre Arbeiten waren in verschiedenen Ga- lerien und Institutionen wie z. B. der Ben Uri Gallery oder dem IMO Building der United Nations zu sehen. Ihre Werke finden sich in privaten Sammlungen in England, Deutschland, Spanien, Norwegen und den USA. G. S. lebt zurückgezogen in London. Mitglsch.: In London wurde sie Mitglied der Experimental Art Group am Camden Art Centre. Broschüre zum 80. Geburtstag („From Figurative to Abstract“, am 4. Dez.2007). Swisslockey-Kohen Siona; Keramikerin und Malerin Geb. Brodina, Bukowina (Rumänien), 13. 11. 1904 Ausbildungen: Besuchte zwei Jahre lang die Hochschule für schöne Künste in Bukarest, danach in Wien die Frauenakademie. Laufbahn: War als Malerin und Keramikerin tätig. Emigrierte 1951 nach Israel. Erwarb
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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