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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Szábo | S 3247 Szábo Herma, verh. Plank; Eiskunstläuferin und Skirennläuferin Geb. Wien, 22. 2. 1902 Gest. Rottenmann, Stmk., 7. 5. 1986 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Christine Szábo, geb. Engelmann (* 1874), Eiskunst- läuferin. Christa von Szábo war die Schwester von Eduard Engelmann jr., dem Europameis- ter von 1892 bis 1894 und Erbauer der ersten Kunsteisbahn der Welt. Schwester: Christa Szábo, Schwimmerin und Eiskunstläuferin; H. S.s Mutter, Christine Engelmann, war um die Jahrhundertwende eine der erfolgreichsten Eisläuferinnen Österreichs, v. a. im Paarlauf, zusammen mit Karl Euler. H. S.s Schwester, Christa Szábo, war mehrfache österreichische Meisterin im Paarlauf und wurde auch Siegerin im Schwimmen „quer durch Wien“. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Jarosz Plank. Laufbahn: H. S. gewann 1924 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Chamonix im Einzellauf und war in dieser Disziplin von 1922 bis 1926 Weltmeisterin. 1925 und 1927 war sie, zusammen mit Ing. Ludwig Wrede, dem späteren Präsidenten des Österr. Eislauf- verbandes, Weltmeisterin im Paarlauf. Sie war auch die erste Kurzrockläuferin der Welt und erregte damit großes Aufsehen. Aus Enttäuschung über, wie sie meinte, korrupte Preisrichter, zog sich H. S. 1927 aus dem Eislaufsport zurück und widmete sich dem alpinen Skilauf, wo sie in die österreichische Auswahl berufen wurde und Mitglied des siegreichen Damenteams von 1933 war. Sie star- tete für den Ski Club Arlberg und erzielte neben Top-10-Platzierungen bei den österreichi- schen Meisterschaften 1932 und 1934 unter anderem einen Sieg im Schneebergrennen 1932. Im selben Jahr erreichte sie bei den international stark besetzten 5. Arlberg-Kandahar-Ren- nen in St. Anton am Arlberg Rang neun in der Abfahrt, Rang sieben im Slalom und damit Platz acht in der Kombination. Ausz.: 1982 wurde sie in die Eiskunstlauf Hall of Fame aufgenommen. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Adam 1984, Bamberger 1966, Beckmanns Sport-Lexikon 1933, Weinzierl 1975, WZ 23. 4. 1954 Szábo-Engelmann Christine, geb. Engelmann; Eiskunstläuferin Geb. Wien, 23. 4. 1874 Gest. Wien, 14. 3. 1959 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Alexander von Szábo; Töchter: Herma (1902– 1986) und Christine. Laufbahn: Trat mit Karl Euler 1887 erstmals bei einer internen Jugendkonkurrenz im Paarlauf auf. Sie dominierten von 1894 bis 1904 als erstes Paar alle Konkurrenzen. Die kleine zierliche Ch. zeigte als erste Läuferin eine Sitzpirouette. Begründete mit Karl Euler das Paarlaufen. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Adam 1984, Beckmanns Sport-Lexikon A-Z. 1933, http://www.engelmann.co.at/ Szápáry Gabrielle de Muraszombath, Gräfin Széchysziget et Szapár; Tennisspielerin Geb. Wien, 28. 1. 1913 Gest. 2007 Ausbildungen: Absolvierte das Gymnasium.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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