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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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T | Terrel3270 lebende hannoversche Königsfamilie kennen lernte. Sie schloss Freundschaft mit der Prin- zessin Friederike und wurde zu ihrer Hofdame. Mit ihr unternahm sie Reisen durch die Schweiz und Frankreich und blieb 1874 bis 1877 in Paris. Während dieser Reisen erschien ihr erster Gedichtband. Im Mai 1877 kehrte C. T. nach Gmunden zurück, um bald darauf ihren Cousin aus der Wiener Linie, Viktor von Terlago, zu heiraten und mit ihm nach Un- ter-St. Veit bei Wien zu ziehen. Ab 1884 unterhält C. T. eine literarische Brieffreundschaft mit dem Tiroler Schriftsteller und Naturwissenschafter Adolf Pichler (1819 –1900). Nach dem Tod ihres Ehemannes kehrt sie 1902 nach Tirol zurück. Sie verbrachte ihre letzten Lebensjahre in Hall in Tirol, in Kufstein und in Innsbruck. Qu.: Universität Innsbruck, Forschungsinstitut „Brenner-Archiv“, Teilnachlass. W.: „Gedichte“ (1875), „Gedichte“ (1885) L.: Brümmer 1913, Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Hall/Renner 1992, Köfler 1986, Lederer 1931, Lederer 1933, ÖBL, Pataky 1898,Pichler 1905, Wurzbach Bd. 44, http://orawww.uibk.ac.at Terrel Erni, geb. Beutel, verh. von Eisler-Terramare, verh. Kalmar, Künstlerinnenname „Erni Terrel“; Schauspielerin Geb. Wien, 2. 11. 1906 Gest. Montevideo, Uruguay, 27. 9. 1985 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Vinzenz Florian Beutel, Inhaber des Herrenmodenge- schäftes Riedel & Beutel. LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Georg Terramare (1889–1948), Schriftsteller, Dra- matiker und Regisseur, 1953 Heirat mit dem ebenfalls aus Wien geflüchteten Juristen und Schriftsteller Fritz Kalmar (* 1911), mit dem sie nach Montevideo zog. Ausbildungen: Schauspielstudium bei Susanne von Osten. Laufbahn: Engagiert am Stadttheater Basel. In Wien war sie Partnerin von Hans Moser. Folgte ihrem Mann nach Troppau. 1936 bis 1939 engagiert am Neuen Deutschen Theater in Prag, Schauspieltätigkeit im Kurtheater Bad Pistyan. Nach der deutschen Besetzung der CSR wurden ihr Film- und Theaterrollen angeboten, allerdings hätte sie sich von ihrem Mann, der jüdischer Herkunft war, trennen müssen, was sie strikt ablehnte. 1939 konnte sie mit ihrem Mann nach Bolivien fliehen. Der Übersiedlungslift, welcher auch wertvolle antike Möbel und Kunstschätze enthielt, wurde von der Spedition nicht abgefertigt, be- schlagnahmt und zu Gunsten des Deutschen Reiches für verfallen erklärt. In La Paz führte sie ein Schmuck- und Antiquitätengeschäft und leitete die Frauengruppe der „Freien Ös- terreicher“. Sie war Mitarbeiterin der deutschen Sendestunde von „Radio Nacional“. Spielte im „Terramare-Ensemble“. Mit ihrem Ehemann zog sie nach Montevideo um. Sie stellte zunächst handgemachte Postkarten her und wandte sich später der chinesischen Malerei zu. Ihre Bilder waren in verschiedenen Ausstellungen zu sehen. L.: Douer/Seeber 1995, Lillie 2004, Trapp/Mittenzwei 1999 Terssy Grete; Pianistin Geb. Komorn (Komárom, Ungarn; Komárno Slowakei), 1873 Gest. ? Ausbildungen: Ausbildung am Wiener Konservatorium bei Prof. Julius Epstein.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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