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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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T | Teyber3276 Teyber Elisabeth, auch: Teyberin, verh. Marchesa Venier; Sängerin Geb. Wien, 16. 9. 1744 Gest. Wien, 9. 5. 1816 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Matthäus Teyber (1711–1785), Hof- und Kam- mermusikus; Geschwister: Anton (1754 –1822), Komponist und Musiklehrer der kaiserli- chen Kinder; Franz (1758–1820), Dirigent; Therese (1760–1830), Sängerin. LebenspartnerInnen, Kinder: Früh verwitwet. Ausbildungen: Studierte bei dem Komponisten Johann Adolf Haase und der Primadonna Vittoria Tesi-Tramontani in Wien. Laufbahn: 1763 Debüt an der Hofoper in Dresden. 1765 am Hofburgtheater in Wien. Bis 1768 große Erfolge in Wien, wo sie häufig als Sängerin italienischer Opern auftrat. 1768 –70 gemeinsam mit ihrem Bruder Anton große Gastspielreise durch Italien. 1770 nach St. Pe- tersburg, wo sie als große Primadonna gefeiert wurde. Beendete nach 1771 krankheitshalber ihre Bühnenkarriere und zog sich in ihre Geburtsstadt Wien zurück. Trat noch gelegentlich in Konzerten auf  – 1788 ist sie als Gast an der Hofoper Wien nachgewiesen  – und war pädagogisch tätig. L.: Killy Bd. 9, 1998, Kosch Bd. 4, 1998, Kutsch/Riemens, Bd. 5 1997, www.aeiou.at Teyber Therese; Sängerin Geb. Wien, 15. 10. 1760 Gest. Wien, 15. 4. 1830 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Matthäus Teyber (1711–1785), Hof- und Kam- mermusikus; Geschwister: Anton (1754–1822), Komponist und Musiklehrer der kaiserli- chen Kinder; Franz (1758 –1820), Dirigent; Elisabeth (1744 –1816), Sängerin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1785 Heirat mit Ferdinand Philipp Arnold, Sänger. Ausbildungen: Ausbildung bei dem Gesangslehrer Bonno in Wien. Laufbahn: Begann 1778 in Wien ihre Bühnenkarriere. 1778–1791 mit Unterbrechungen am Wiener Hoftheater engagiert. Mit W. A. Mozart befreundet, der für sie die Rolle des Blondchen in der „Entführung aus dem Serail“ komponierte. Galt als ausgezeichnete, tem- peramentvolle Schauspielerin. Auch als Konzertsängerin und Gesangspädagogin tätig. L.: Czeike 1997, Killy 1998, Kosch 1998, Kutsch/Riemens 1997, www.aeiou.at Thaler Anna Antonie von, geb. Riba, Ps. Antonie Thal; Schriftstellerin Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), 14. (auch 15., 17.) 12.1814 Gest. Wien, 5. 11. 187 LebenspartnerInnen, Kinder: 1835 Heirat mit Karl von Thaler, Hofkonzipist in Wien. Sohn: Karl (* 1836). Laufbahn: Veröffentlichte 1850 bis 1852 ihre ersten Novellen und Gedichte in den Wochen- blättern „Phönix“ und „Harfe und Zither“. War ebenso für die von ihrem Sohn redigierten Blätter schriftstellerisch tätig. Lebte zuerst in Wien, danach in Tirol (zumeist in Innsbruck) und kehrte Anfang der 1860er Jahre wieder nach Wien zurück. In ihrem Nachlass befanden sich weitere zwei unveröffentlichte Romane, Gedichte und dramatische Arbeiten. Aus einem Nachruf: „Sie zählte zu den geistig hochstehenden Frauen Wiens. Obschon
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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