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rensuche“ (1993), „Der neurotische Götterhimmel der Griechen“ (1998), „Abschied vom
Patriarchat: Entlarvte Strategien der Zurichtung des starken Geschlechts“ (2000)
L.: Ruiss 1995, Ruiss 2001, www.aeiou.at
Tomaschek Anna; Gemeinderätin
Geb. Linz, OÖ, 2. 5. 1867
Gest. Linz, OÖ, 21. 1. 1938
Laufbahn: War von 1918 –1919 Gemeinderätin in Urfahr und im Ausschuss für Wohnungs-
fürsorge tätig. Von 1920 –1934 war sie beim Linzer Magistrat angestellt.
L.: Pasteur 1986, Rausch 1968 Karin Nusko
Tomaselli Katharina; Sängerin
Geb. Wien, 27. 2. 1811
Gest. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), 6. 6. 1857
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Joseph Tomaselli († 1836), Sänger und Theater-
direktor. Brüder: Franz (1801–1846), Schauspieler und Dichter; Ignaz (1812–1862), Schau-
spieler und Sänger.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Christian Gallmeyer (1816 –1867), Schau-
spieler. Mutter von Josefine Gallmeyer (1838 –1884), Schauspielerin und Theaterdirektorin
(aus der Verbindung mit dem Opernsänger Michael Greiner).
Laufbahn: 1828 Debüt am Theater in der Josefstadt in Wien. Ging 1830 an das Hoftheater
in Hannover, danach an das Stadttheater in Salzburg. 1835 Engagement am Opernhaus in
Brünn, wo sie bis 1853 eine erfolgreiche Karriere durchlief.
L.: ADB, Killy 1999, www.aeiou.at
Toncic Veva von, geb. Veva Toncic Edle von Soriny, Treuberg-Toncic; Bildhauerin und
Scherenschnittkünstlerin
Geb. Wien, 10. 3. 1912
Gest. Salzburg, Sbg., 1. 4. 1992
Ausbildungen: 1936–1940 Ausbildung zur Steinbildhauerin an der Akademie der bilden-
den Künste Wien. 1943 –1944 Meisterklasse der Bildhauerei. Anschließend Assistentin für
Stein arbeit bei Prof. Fritz Behn. Absolvierte Zeichnen bei Prof. Herbert Boeckl.
Laufbahn: Ab 1944 bis zu ihrem Tod arbeitete sie freischaffend. Sie schuf Monumental-
und Kleinplastiken. Die Künstlerin orientierte sich am griechischen Ideal und fertigte auch
sehr beachtete Scherenschnitte. Ihre Steinbildhauereien sind unmittelbar aus dem Block
gemeißelt, ohne vorbereitende Skizzen oder Modelle. V. T. beherrscht ihr Metier mit einer
einmaligen Souveränität, die sie auch in ihren Kohlezeichnungen beweist. V. T. gilt als Meis-
terin mit vielen Gesichtern und von sich selbst sagt sie, dass sie am liebsten mit vier Händen
gleichzeitig in den verschiedenen Metiers arbeiten würde.
Mitglsch.: Genossenschaft der bildenden Künstler Salzburg.
Qu.: Archiv „Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs“, Wien.
L.: Fuchs 1979, Mayr/Schad 2008, http://www.scherenschnitt.org/
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika