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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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T | Trapp-Winter3318 Bereits 1937 gewann der Chor den ersten Preis des Volkssängerwettbewerbs der Salzburger Festspiele. Es folgten zahlreiche Auftritte und Tourneen. 1938 emigriert die Familie in die USA, wo sie unter dem Namen „Trapp Family Singers“ weiterhin Konzertreisen unternahm. Nach dem Krieg organisierte die Familie ein Hilfsprogramm für die Not leidende Bevölke- rung Österreichs („Trapp Family Austrian Relief Inc.“). 1956 wurde der Chor, der ungefähr 2000 Konzerte in der ganzen Welt gegeben hatte, aufgelöst. Die Erfolgsgeschichte der Fami- lie wurde zweimal verfilmt (1956/1958 sowie 1965 nach dem Musical „The Sound of Music“). Ausz.: 1949: Verleihung der Benemerenti Medal durch Papst Pius XII. als Anerkennung für ihr Hilfsprogramm für Not leidende Österreicher, 1952: Aufnahme als Mitglied vom Heili- gen Grab, 1956: Katholische Mutter des Jahres in den USA. 1957: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1967: Österreichisches Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft I. Klasse, 2007: Egon Ranshofen-Wertheimer Preis; Verkehrsflächenbe- nennung: Maria-Trapp-Platz 1220, Beschluss von 2012. W.: „The Story of the Trapp family singers“ (1949), „Die Trapp-Familie 1: Vom Kloster zum Welterfolg. Aus dem Leben der ‚singenden Familie Trapp‘ aus Salzburg“ (1952), „2: Von Welterfolg zu Welterfolg“ (1963), „Gestern, heute, immerdar“ (1954), „Around the year with the Trapp family“ (1955), „A Family on wheels. Further adventures of the Trapp family sin- gers“ (1959), „Feste und Feiern mit der Trapp-Familie“ (1960) L.: Kratzer 2001, www.aeiou.at, www.munzinger.de, Wikipedia Trapp-Winter Johanna Karoline; Mitglied der Trapp-Familie Geb. Zell am See, Sbg., 7. 9. 1919 Gest. Wien, 25. 11. 1994 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Georg Ludwig von Trapp (1880 –1947); Mutter: Aga- the Whitehead (1891–1922). Sie wuchs im Kreise zahlreicher Geschwister auf: Rupert von Trapp (1911–1922), Agathe von Trapp (* 1913), Maria Franziska von Trapp (* 1914), Werner von Trapp (1915–2007), Hedwig von Trapp (1917–1972) und Martina von Trapp (1921– 1951). J. T.-W.s Halbschwestern Rosemarie von Trapp (* 1929) und Eleonore von Trapp (*  1931) folgten in den kommenden Jahren. LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit Ernst Florian Winter am Ostermontag 1948. Sie hatten sieben Kinder (drei Söhne  – einer verstarb in jungen Jahren  – und vier Töchter).Ernst Florian (1949 –1969), Johanna, Florian, Notburga, Agathe, Hemma und Severin. Ausbildungen: 1925 erfolgte die Übersiedlung nach Salzburg-Aigen. J. besuchte zunächst mit ihren älteren Schwestern das Privatgymnasium St. Ursula, doch sie klagte bald darüber, dass ihr der Schulweg zu weit sei. So wurde sie, gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Ma- ria Franziska, zu Hause unterrichtet. Von niemand geringerem als Maria Augusta Kutschera, die 1927 die zweite Frau ihres Vaters wurde. Laufbahn: Die Trapp-Familie reiste im Sommer 1938 über Italien, Frankreich und Skandina- vien nach Amerika und trat dort als Familienchor auf. J. sang den ersten Sopran, gemeinsam mit ihrer Schwester Agathe. In jener Zeit, als der Familienchor allmählich Bekanntheit er- langte, wurde J.s Halbbruder Johannes von Trapp (1939) geboren. Es kam im Laufe der Jahre zu Spannungen zwischen J. T.-W. und Maria Augusta. J. verließ den Familienchor und hei- ratete. J. T.-W. erhielt 1948 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Zuvor war sie in Besitz der
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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