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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Trethan | T 3327 Trethan Therese; Keramikerin und Malerin Geb. Wien, 17. 7. 1859 Gest. Wien, nach 1940 Ausbildungen: 1897–1902 Kunstgewerbeschule bei K. Moser und F. Linke. Laufbahn: Ausstellungen: Winterausstellungen des Museums für Kunst und Industrie (1902/03, 1903/04), Die Kinderwelt, Petersburg (1903/04), Weltausstellung, St. Louis (1904), Der ge- deckte Tisch, Brünn (1905), Kunstschau (1908), Paris (1925). Th. T. arbeitete für die Firmen Böck und Wahliss (Porzellan, Keramik). Für die Wiener Werkstätte war sie im Zeitraum von 1905 bis 1910 als Malerin tätig. Allerdings konnten Entwürfe ihrer Hand nicht nachgewiesen werden. L.: Fahr-Becker 1994, Schweiger 1990 Treuhaft Olga, Ps. Olly Treu; Schriftstellerin Geb. Wien, 3. 11. 1882 Gest. ? Laufbahn: Veröffentlichte unter anderem zahlreiche Operettenbücher. Am 28. 10. 1941 nach Litzmannstadt deportiert. Qu.: DÖW. W.: „Winke des Schicksals. Roman“, „Der junge Karthe“, „Hella Wallburgs Flucht aus dem Leben“ (1912) L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948 Triangi Beatrice; Musikerin Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), 6. 5. 1868 Gest. Wien, 18. 4. 1940 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Jakob Samek, Satinfabrikant. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete in dritter Ehe den Wiener Zeitungsredakteur Hugo Josef Graf Triangi. Laufbahn: Trat in den 1920er Jahren in Kabaretts und Kleinkunstbühnen auf. Sie war auf- grund ihres extravaganten Auftretens stadtbekannt. Dies dokumentiert auch das zu jener Zeit gängige Sprichwort: „Du bist angezogen, wie die Triangi“. Nach dem 12. März 1938 verließ sie kaum mehr ihre Wohnung im Haus am Rennweg Nr. 94 (1030 Wien). 1939 widmete ihr „Der Stürmer“ einen Großteil seiner Nummer 36. B. T. wurde am 5. 12. 1939 von der Gestapo erkennungsdienstlich erfasst. Am 17. 2. 1940 wurde sie von der Gestapo festgenommen und blieb bis 5. März in Haft. Sie starb vermutlich am 18. 4. 1940 in der Heilanstalt „Am Steinhof“. Bis 1955 befand sich ihr Grab am Wiener Zentralfriedhof. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Jüdinnen und Juden, DÖW. L.: Stollhof 2006 Triebnigg (Ps.) Ella, Triebnigg-Pirkhert; Schriftstellerin und Dramatikerin Geb. Budapest, Ungarn, 23. 12. 1874 Gest. Wien, 29. 1. 1938 (auch Feb. 1938) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hans v. Stockinger-Ankerstock, Staatsbeamter und Großgrundbesitzer; Mutter: Marie, geb. Freifrau Riedel von Leuenstern.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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