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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Uccusic | U 3349 Uccusic Helene, geb. Zechmeister; Volksschullehrerin und Mädchenbildnerin Geb. Ungarn, 1879 Gest. Wien, 1960 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter ungarischer, bürgerlicher Eltern. Laufbahn: Volksschullehrerin; Kursleiterin in der hauswirtschaftlichen Mädchenbildung, nahm nach 1907 am Weltkongress der Frauen in Berlin teil. Petition vom 21. 7. 1932: Ein- führung des hauswirtschaftlichen Unterrichtes in den Lehrplan, um richtige Hygiene, rich- tiges Hauswirtschaften usw. zu schulen (Kinderpflege, Kochen); Petition zur Einführung von hauswirtschaftlichen Fortbildungsschulen vor allem für erwerbslose junge Mädchen. Aktiv im burgenländischen Lehrerverein. Kampf um Erreichung der Gleichstellung der Lehrerinnen mit den Lehrern im Hinblick auf das Pensionsrecht usw. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Kontaktperson Hilda Uccusic. Uccusic Hilda (Cecile Helene Isabelle), Uccusic-Wiltschko; Malerin, Grafikerin, Fotografin und Kunstpädagogin Geb. Lille, Frankreich, 7. 10. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ingenieur Karl Uccusic (1905 –1984), Auto-Konstruk- teur. Sohn von Helene Uccusic (1879–1960), Volksschullehrerin und Mädchenbildnerin; Mutter: Hilde Uccusic, geb. Baumann. Bruder: Karli (* 1947). Ihr Onkel Felix Baumann war ein bekannter Modeschöpfer. LebenspartnerInnen, Kinder: 1964 Heirat mit Karl Wiltschko, Mag. phil., AHS-Direk- tor in Oberpullendorf; zwei Söhne: Nikolaus (* 1965), Facharzt für Orthopädie; Lukas (* 1967), verstarb im dritten Lebensjahr; zwei Töchter: Hulda (* 1970), Juristin; Cilli (* 1974), Architektin. Ausbildungen: Volksschule in Wien-Sievering, MRG XIX (Billrothstraße), 1956 Matura, Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. R. C. Andersen (Malerei und Kunsterziehung) und Prof. H. Boeckl (Abendakt) sowie an der Technischen Hochschule und an der Universität Wien (Kunstgeschichte, Mathematik, Pädagogik), 1961 Mag. art. Universität Wien (Lehramtsprüfung für AHS  – Bildnerische Erziehung), 1962 Mag.art. Akademie der bildenden Künste (Diplom für Malerei). Laufbahn: 1940 Rückkehr der Familie nach Wien. 1959 und 1961 Teilnahme an Oskar Ko- koschkas „Schule des Sehens“ in Salzburg. 1962 bis 1964 AHS-Lehrerin an Wiener Gym- nasien und an der KBA der Stadt Wien, verschiedene Fortbildungskurse als Lehrende und Organisierende, zahlreiche Studienreisen nach Italien (Venedig, Toscana). In der Lehrer- weiterbildung, Bereich Kunsterziehung, tätig. Lebte ab 1964 in Oberpullendorf/Bgld. und unterrichtete am dortigen Gymnasium. Mithilfe bei Gründung und Aufbau eines Bezirks- gymnasiums. 1980, nach Erkrankung und Kuraufenthalt, Zurücklegung aller Ämter und Funktionen. Den Lehrberuf, in dem sie sich sehr engagierte, übte sie bis 1992 aus. 1980 erbte sie nach dem Tod der Mutter ein altes Haus mit Garten in Wien-Sievering, das sie liebevoll restaurierte und das ihr oft als Motiv diente. Die Künstlerin bedient sich verschiedenster Techniken. Sie fertigt Zeichnungen, Monoty- pien, Linol- und Holzschnitte, Lithografien, Siebdrucke, Radierungen, Aquarelle, Ölbilder und ist auch fotografisch tätig.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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