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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Vacano | V 3377 Vacano Erni, Wünsch; Schauspielerin und Tänzerin Geb. Mödling bei Wien, NÖ, 11. 6. 1915 LebenspartnerInnen, Kinder: War verheiratet mit Wolfgang Vacano (* 1906), Kapellmeister und Schauspieler. Ausbildungen: Tanzausbildung an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Rudi Fränzel und Grete Gross. Laufbahn: Ab 1930 Mitglied des Gross-Ensembles, 1931 Tournee in den Niederlanden. Ab 1932 Gastspiele im In- und Ausland. 1934 in der Schweiz kurzzeitig am Berner Stadttheater engagiert, 1934 bis 1936 Tänzerin am Stadttheater Linz. 1936 bis 1939 wieder in der Schweiz als Solotänzerin und Ballettmeisterin am Stadttheater Solothurn-Biel. 1939 emigrierte sie nach Argentinien. Seit der Gründung der Freien Deutschen Bühne dort Tanzpädagogin, Schauspielerin und Souffleuse. Leitete die meisten Tanzeinstudierungen, gab Gymnastik- kurse. 1946 Wechsel zu den „Musikalischen Künstlerspielen“ Buenos Aires. 1948/49 wieder Schauspielerin an der „Freien Deutschen Bühne“. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Vaica Geb. 1. Jh. n. Chr. Geographischer Lebensmittelpunkt: Au am Leithagebirge / Bruck an der Leitha (römische Provinz Pannonien), Sklavenbesitzerin in Au am Leithaberg. LebenspartnerInnen, Kinder: unbekannt. Qu.: Römische Inschrift, gefunden zwischen 1912/1914 in Au am Leithaberg in zweiter Ver- wendung in einem spätantiken Kistengrab; heute im Antikendepot in Hainburg. Die In- schrift stellt eine Grabinschrift für Vasso, einen Sklaven der V. dar, der im Alter von siebzig Jahren verstarb. L.: Hild, Supplementum 190 Nr. 271 m. Abb. Taf. LVII. 2; CSIRÖ I 3, 56 Nr. 326; lupa Nr. 86 Marita Holzner Valencak Hannelore, verh. Kofler, verh. Mayer; Physikerin, Schriftstellerin und Fotografin Geb. Donawitz, Stmk., 23. 1. 1929 Gest. Wien, 9. 4. 2004 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Valencak, Fabriksschlosser; Mutter: Auguste Gru- ber. H. V. wuchs, da die Eltern noch nicht verheiratet waren, zunächst bei der Mutter ihres Vaters auf und mit vier Jahren bei der ältesten Schwester ihres Vaters, wo sie liebevoll um- sorgt wurde und zum ersten Mal mit Literatur in Berührung kam. Mit sieben Jahren kam sie zu ihren inzwischen verheirateten Eltern und empfand diesen Wechsel als „Kälteeinbruch“. LebenspartnerInnen, Kinder: In erster Ehe verheiratet mit Oskar Kofler, einem steirischen Degenmeister aus Kapfenberg, er verunglückte 1959 auf der Fahrt zu einem Turnier tödlich. Sohn: Robert, geb. 1954. 1962 heiratete sie Viktor Mayer und zog nach Wien. Freundschaften: Befreundet mit der Schriftstellerin Doris Mühringer, hat gemeinsam mit ihr 1983 einen Gedicht-Band herausgebracht („Mein Tag  – mein Jahr“), mit Ingrid Wei- xelbaum, die sie aufforderte, für junge Leserinnen und Leser zu schreiben sowie mit Willi Kandlbauer und mit dem Grazer Lyriker und Erzähler Herbert Zenkl.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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