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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Vetsera | V 3395 Bis 1926 ist sie Gemeinderätin in Leonding. Ihr wird das goldene Parteiabzeichen verliehen und sie trägt den Titel Fürsorgerat. Nach 1945 ist sie hauptberuflich in der Fürsorge tätig. L.: Rausch 1968 Karin Nusko Vetsera Mary Freiin von; Geliebte Geb. Wien, 19. 3. 1871 Gest. Mayerling, NÖ, 30. 1. 1889 Herkunft, Verwandtschaften: Stammte aus niedrigem ungarischen Beamtenadel, war eine junge Dame aus der neureichen Welt der Wiener Ringstraßenzeit. Laufbahn: Die ersten Kontakte M. V.s mit Kronprinz Rudolf stellte eine Nichte der Kai- serin Elisabeth, Gräfin Marie Larisch, her. M. V. wurde seine Geliebte. In der Nacht zum 30. Jänner 1889 erschoss Rudolf, der Erbe des Habsburgerreiches, im Jagdschloss Mayerling wahrscheinlich seine 17-jährige Geliebte M. V. und anschließend sich selbst. Über M. V. waren in Österreich-Ungarn bis zum Zusammenbruch der Monarchie alle Informationen verboten. Fest steht, dass der Kronprinz in Opposition zum System seines Vaters stand. In Rudolfs Augen war die Monarchie kein Hort der Legitimität, sondern ein Hort der Reaktion. Das Bündnis von Adel und Klerus hielt er für eine Verschwörung, um das Volk niederzuhalten. Alle Dokumente in dieser Angelegenheit wurden vernichtet. L.: Andics 1999, Gruber 1989, Schäfer 1987, Swistun 1999, Wallner 1990, www.aeiou.at Vettia Sabina Geb. 1. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Carnuntum (römische Provinz Pannonien). LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Caius Arestius Firmus. Qu.: Grabinschrift, gefunden 1913 am Lagerfriedhof in Petronell. Der untere Teil lag in situ mit einer Brandschicht vor der Stele und einer Urne hinter ihr. Heute in Hainburg, im Antikendepot. Die Grabinschrift setzte V. S. für ihren im Alter von 40 Jahren verstorbenen Ehemann, der Veteran der Legio XV Apollinaris war, sowie ihren Kindern. L.: AE 1929, 199; CSIRÖ I 4, 51 Nr. 554 Taf. 50; lupa Nr. 275 Marita Holzner Veturia Tertulla 1./2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Steiermark (Noricum). V. T., Tochter des sevir Publius Veturius Amphioravus, eines Priesters im Kaiserkult und Ehefrau von dessen Freigelassenen Publius Veturius Clarus. Der Vater stammt aufgrund seines Namens vielleicht aus dem Osten. Qu.: Grabstein aus Mariahof (CIL III 5060), heute im Joanneum in Graz. L.: Weber 1969, Wedenig 1997 Theresia Pantzer
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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