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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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V | Volkheim3412 Volkheim Maria, geb. Souschill, verw. Rödler, Marie; Pensionistin und Widerstandskämpferin Geb. Hainburg a. d. Donau, NÖ, 30. 1. 1889 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Schwägerin: Rosa Volkheim; Bruder: Anton Volkheim, beide ebenfalls festgenommen. Ausbildungen: Volksschule. Laufbahn: Die Pensionistin M. V. war ursprünglich Sozialdemokratin, pflegte aber auch zu Kommunisten gute Beziehungen. Sie leistete Beiträge zur Unterstützung von politisch verfolgten Familien. Mitglied einer Frauenzelle. M. V. wurde am 18. 11. 1943 wegen „Vorbe- reitung zum Hochverrat“ (Spendenleistung für kommunistische Zwecke) und „Rundfunk- verbrechens“ zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie war bis 13. 3. 1945 im Frauenzuchthaus Aichach (Deutschland) inhaftiert. Ihre Schwägerin Rosa Volkheim und ihr Bruder Anton Volkheim wurden ebenfalls festgenommen. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Arbeiterbewegung, VGH, OLG, DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1987 Völkl Maria, geb. Zoder; Widerstandskämpferin Geb. 29. 11. 1894 Gest. Ravensbrück, Deutsches Reich (Deutschland), 11. 1. 1945 Laufbahn: M. V. wurde von der Gestapo wegen Partisanenunterstützung verhaftet und im Grazer Gefängnis von Gestapo-Beamten aufs Schwerste misshandelt. Die schwer verletzte Frau wurde am 29. September 1944 nach Ravensbrück deportiert, wo man sie am 3. Ok- tober unter der Häftlingsnummer 75.102 registrierte. M. V. wurde im Jänner 1945 im KZ Ravensbrück vergast. L.: Cäsar/Halbrainer 2007 Volta-Löffler Irma; Lehrerin, Schriftstellerin und Malerin Geb. Wien, 26. 3. 1934 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Maria und Josef Löffler. LebenspartnerInnen, Kinder: Ab 1996 zum zweiten Mal verheiratet; Tochter: Maria. Ausbildungen: Absolvierte die Lehrerinnenbildungsanstalt Wiener Neustadt, legte 1953 die Matura ab, besuchte ab 1991 die künstlerische Volkshochschule in Wien mit dem Schwer- punkt Aquarell, Studium an der Hochschule für angewandte Kunst. Laufbahn: War als Erzieherin, Sekretärin und Lehrerin tätig, lebte 1959 bis 1963 in Ghana, begann 1982 schriftstellerisch zu arbeiten. Schreibt Gedichte, Märchen und Kurzgeschich- ten für Anthologien und den ORF, bietet Lesungen im In- und Ausland an. Wirkt seit 1986 in der literarischen Frauengruppe „Distelblüten“ mit. 1985 wurden die Gedichte „Frauen- liebe und -Leben“ von Hans Peter Nowak vertont, 1987 veröffentlichte sie Gedichte in Italienisch und Deutsch in der italienischen Kulturzeitschrift „il torchio artistico letterario“. Ihre Gedichte wurden auch im Fernsehen und Radio gesendet. Nebenbei als Komparsin beim Film beschäftigt. Mehrere Ausstellungen ihrer Aquarelle seit 1999. Ausz., Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes, der ARGE für
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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