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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Volusia | V 3413 Autorinnen, des Verbandes der geistig Schaffenden Österreichs, von Der Kreis, der Litera- rischen ARGE für Niederösterreich, des Verbandes Österreichischer Textautoren, der Inte- ressensgemeinschaft deutschsprachiger Autoren, der Distelblüten. Henri Dunant Medaille für Tätigkeit beim Jugendrotkreuz. 1985 Medaille für Kunst und Kultur der Fahrschule Margareten. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 31. 7. 2002. W.: „Schillernder Vogel. Lyrik“ (1983) L.: Hübner 1993, Neuwirth 2000, www.whoiswho.co.at Volusia Sesuta Geb. 2. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Jois, Bez. Neusiedl am See (römische Provinz Pannonien). LebenspartnerInnen, Kinder: unbekannt. Qu.: Römischer Altar, der 1974 in Jois gefunden wurde und sich heute im Lapidarium des Burgenländischen Landesmuseum in Eisenstadt befindet. Dieser Altar ist den Parzen, dem römischen Gegenstück zu den griechischen Moiren, also den 3 Schicksalsgöttinnen geweiht. L.: AEA 1993–1998, 74 Nr. 253; lupa Nr. 6159 Marita Holzner Von den Brincken Gertrud, geb. Freiin von den Brincken, verh. Schmied-Kowarzik; Schriftstellerin Geb. Gut Brinck-Pedwahlen, Kurland, Russisches Reich (Lettland), 18. 4. 1892 Gest. Regensburg, Deutschland, 17. 11. 1982 Herkunft, Verwandtschaften: Angehörige der deutschbaltischen Oberschicht Lettlands, Tochter von Maximilian Baron von den Brincken und Louise, geb. Baronesse von Bistram; Schwester Margarethe, verh. von Transehe-Roseneck. Ausbildungen: Die Autorin stammt aus der damals zum russischen Zarenreich gehören- den Provinz Lettland, aufgewachsen auf dem väterlichen Gut Neuwacken, bis zum zehnten Lebensjahr Privatunterricht, danach deutsches Privatgymnasium in Mitau; 1904 Tod des Vaters. 1912/13 Studien an der Universität Dorpat/Estland, im Ersten Weltkrieg Kranken- schwester im Lazarett Wenden/Livland, 1919 –1922 Kinderkrankenschwester beim Ame- rikanischen Roten Kreuz in Tuckum, daneben private Ausbildung zur Englischlehrerin, bis zur Heirat Privatlehrerin für Englisch. LebenspartnerInnen, Kinder: Am 12. 8. 1925 Eheschließung mit dem österreichischen Uni- versitätsprofessor Walther Schmied-Kowarzik (1885–1958) in Mödling bei Wien; drei Kin- der: Wieland (geb. 1929), Ilse-Roswith (geb. 1934), Wolfdietrich (geb. 1939). Laufbahn: Nach Ende des Ersten Weltkriegs entstanden aus den vormals russischen Provin- zen die Staaten Estland und Lettland. Die großteils deutsche Oberschicht wurde enteignet, weshalb viele ehemalige Großgrundbesitzer nach Deutschland emigrierten. Die Autorin blieb auch nach dem Verlust des Familienbesitzes in Lettland, da sie für ihre Mutter, ihre verwitwete Schwester und deren kleine Tochter sorgen musste. 1925 Heirat mit Walter Schmied-Kowarzik, seit 1920 Ordinarius für Philosophie an der Universität von Dorpat/ Estland. 1927 Übersiedlung nach Frankfurt/Main (Berufung des Ehemannes an die Pä-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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