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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Wahrmund | W 3437 Ehe wurde später geschieden. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde P. W. aufgrund ihrer jüdischen Herkunft väterlicherseits aus dem Schuldienst ent- fernt. Sie überlebte die Zeit der NS-Herrschaft in Wien. Am 17. April 1945 erlitt sie einen Verkehrsunfall, an dessen Folgen sie wenige Tage später verstarb. Das Manuskript ihrer 1938 begonnenen „Untersuchungen über den Ursprung der Sprache“ fiel in diesen Tagen einem Brand in ihrer Wohnung zum Opfer. Qu.: WStLa, Verlassenschaftsakt Bezirksgericht Innere Stadt, Wien, 7A 393/45. W.: „Die griechischen Sonderdialekte in der Inschriften- und Volkssprache des hellenisti schen Zeitalters. Phil. Diss. Wien“ (1904), „Prolegomena zu einer Geschichte der griechi schen Dia- lekte im Zeitalter des Hellenismus. In: Fünfzehnter Jahresbericht des Mädchen-Obergym- nasiums m. Öff.-R. des Vereines für erweiterte Frauenbildung. Wien I, Hegel gasse 19. Am Schlusse des Schuljahres 1906/07“ (1907), „Zur Frage des Aoristus mixtus im Griechischen. In: Festschrift für Universitätsprofessor Hofrat Dr. Paul Kretschmer. Beiträge zur griechi- schen und lateinischen Sprachforschung“ (1926), „Beiträge in Glotta. Zeitschrift für griechi- sche und lateinische Sprache“ (zw. 1914 und 1934) L.: Jahresbericht Mädchen-Obergymnasium 1907, Kövér 2001, Personalnachrichten 1948, Staudacher 2004, Stürzl 1949, NFP, 2. 11. 1911, S. 30 (Todesanzeige Sigmund Wahrmann), Neues Frauenleben 1905www.genteam.at Christine Kanzler Wahrmund Auguste, verh. Schaeffer von Wienwald; Malerin und Dramatikerin Geb. Wien, 25. 4. 1862 Gest. Wien, 13. 3. 1936 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Adolf Wahrmund (1827–1913), Schriftsteller und Professor an der Orientalischen Akademie in Wien. LebenspartnerInnen, Kinder: 1905 Heirat mit August Schaeffer von Wienwald (1833 –1916), Mal er. Ausbildungen: Ausbildung zur Malerin. Laufbahn: War als Emailmalerin und schriftstellerisch tätig. Qu.: WStLb Handschriftensammlung, Teilnachlass. W.: „Der Kampf um Wien. Historisches Schauspiel“ (1894) L.: Hall/Renner 1992, ÖBL, Pataky 1898 Wais Hildegard, geb. Reinwein; Lyrikerin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Ordning/Pöchlarn, NÖ, 30. 1. 1909 Gest. Scheibbs, NÖ, 2. 3. 1986 Qu.: DB NS-Lit. Graz, Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Weinberg am Morgen. Gedichte“ (1937), „Der Silberschlüssel. Märchenspiel“ (1953), „Die goldene Rose. Märchenspiel“ (1954), „Amsel des Herzens. Gedichte“ (1961), „Mein Blumenbuch“ (1962), „Mein Pilzbuch“ (1962), „Nächtliche Fahrt. Gedichte.“ (1973), „Acker voll Äckern. Gedichte in niederösterreichischer Mundart“ (1975) L.: Giebisch/Guggitz 1964, Heimatland. Blätter für Bücherfreunde 1976, Sept./Okt.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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