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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Walbeck | W 3439 und durch den Tod von Bolschewisten und Engländern ebenso sehr beeindruckt werde wie durch den Tod von deutschen Soldaten. Sie versuchte, ihrer Arbeitskameradin Novotny be- greiflich zu machen, dass die deutsche Kriegswochenschau gestellt sei, und behauptete, die deutsche Propaganda sei verlogen.“ A. W. wird am 8. Februar 1944 vom Volksgerichtshof Wien wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ (Wehrkraftzersetzung) zum Tod verurteilt. Von ihren Mitangeklagten überleben nur Sophie Vitek, deren Todesurteil in eine 15-jährige Zucht- hausstrafe abgeändert wird, und Ernestine Soucek, die zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt wird. A. W. stirbt am 24. Mai 1944 am Schafott des Wiener Landesgerichtes. Qu.: DÖW 4102, 19489. L.: Baier 1987, Brauneis 1974, Dokumentationsarchiv 1984, Dokumentationsarchiv 1987a, Tidl 1976, Weinert 2004 Karin Nusko Walbeck Fanny; Schauspielerin Geb. Wien, 11. 10. 1853 Gest. ? Laufbahn: War längere Zeit am kaiserlichen Deutschen Hoftheater in St. Petersburg en- gagiert, gastierte 1873 am Hofburgtheater in Wien und gehörte diesem ab 1. 1. 1874 als Mitglied an. Ab Juni 1882 k. k. Hofschauspielerin. L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893 Wald Friedl, Freda; Schauspielerin Geb. Brzozow, Galizien (Polen), 22. 10. 1906 Gest. Basel, Schweiz, 5. 11. 1978 LebenspartnerInnen, Kinder: 1945 Heirat mit Dr.med. Wenner. Ausbildungen: Besuchte die Schauspielschule in Frankfurt am Main. Laufbahn: Kurz nach ihrer Geburt floh ihre Familie vor Judenpogromen in Galizien nach Frankfurt am Main. 1928/29 am Bremer Schauspielhaus engagiert. 1929/30 am Theater in der Josefstadt Wien. 1930/31 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1931/32 am Staats- theater Berlin. 1932 bis 1934 am Neuen Theater Frankfurt am Main. 1934 wieder am Theater in der Josefstadt. 1934/35 am Deutschen Theater Mährisch-Ostrau, 1935/36 am Zürcher Schauspielhaus. Kehrte nach Wien zurück, wurde 1938 ans Basler Stadtthea ter verpflichtet. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Waldburg-Syrgenstein Sophie, Ps. S. Waldburg; Lyrikerin Geb. Reichenburg, Stmk. (Grad Rajhenburg, Brestanica, Slowenien), 4. 6. 1857 Gest. Neutrauchburg (Isny im Allgäu), 6. 1. 1924 Herkunft, Verwandtschaften: Älteste Tochter des Fürsten Eberhardt II. von Waldburg-Zeil- Wurzsch. Lebenspartnerinnen, Kinder: Verheiratet mit ihrem Vetter Graf Karl von Waldburg-Zeil und Trauchburg († 1890), königlich württembergischer Major; 1891 Heirat mit dem k. k. diplomatischen Agenten und Generalkonsul in Ägypten von Heidler-Egeregg
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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