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In: Österreichische Frauen-Zeitung 2, 11/12“ (1919), „Die christliche Frauen
bewegung. In:
Frau und Volk, Nr. 1“ (1919), „Der Handarbeitsunterricht“ (1924)
L.: Kronthaler 1995
Walter Hilde; Sportlerin
Geb. Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechien), 21. 2. 1915
Laufbahn: Übte Sportarten wie Eis- und Landhockey, Schwimmen, Ski fahren, Fechten,
Handball und Tennis aus. Führte das Eishockey für Damen in Wien ein.
Ausz.: 1930 Juniorenmeisterin im Tennis.
L.: Österreich 1918–1934
Walter Ilse; Lektorin und Übersetzerin
Geb. Drösing, NÖ, 17. 5. 1929
Ausbildungen: Studierte Germanistik und Kunstgeschichte.
Laufbahn: Als Lektorin bei mehreren Verlagen tätig, freiberufliche Tätigkeit als Herausge-
berin und Übersetzerin aus dem Englischen.
W. u. a.: „Die schönsten Kindergebete“ (1981), „Hg.: Tiergeschichten aus Deutschland, Ös-
terreich und der Schweiz“ (1982), „Hauptsache Liebe“ (1988), „Winternächte“ (1989), „Das
große Ferien-Lesebuch“ (1989), „Schon rückt die schöne Zeit heran. Weihnachten in aller
Welt“ (1991), „Kinderzeit im Festtagskleid. Gedichte für besondere Anlässe“ (1993), „Heite-
res aus dem alten Österreich“ (1995), „Best of Qualtinger“ (1999), „Wenn Herz zu Herzen
findet. Die schönsten Liebesgeschichten aus Österreich“ (1999)
L.: Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Ruiss 1995
Walter Minna (Wilhelmine); Sängerin
Geb. Wien, 20. 9. 1864
Gest. Schloss Ottensheim bei Linz, OÖ, 25. 8. 1901
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Gustav Walter (1834–1910), berühmter Opern- und
Liedersänger. Bruder: Raoul Walter (1865–1917), Tenor an der Münchner Oper.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1889 Heirat mit Carl von Pfeiffer-Weißenegg, Gutsbesitzer
und Kaiserlich österreichisch-ungarischer Truchseß.
Ausbildungen: Klavierunterricht, Gesangsstudium bei Mathilde Marchesi de Castrone in
Wien.
Laufbahn: 1881 erstes Konzert in Graz, wo sie gemeinsam mit ihrem berühmten Vater auf-
trat. 1881–1886 an der Oper in Frankfurt am Main, 1886/87 am Theater in Graz engagiert.
1886 –87 Gastspiel an der Wiener Hofoper, darauf folgende Verpflichtung. Nahm 1889,
nach ihrer Verehelichung, von der Bühne Abschied.
L.: Biographisches Jahrbuch/Nekrolog 1901, Eisenberg 1891, Eisenberg 1903, Killy 1999,
Kutsch/Riemens 1997
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika