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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Weidt3480 migration nach Deutschland, als Politikerin mit Schwerpunkt Konsumentenschutz, Frauen und Kultur aktiv. 1977/78 Gründung der Elsbeth-Weichmann-Stiftung zum Zweck der Förderung von Kultur und Völkerverständigung. Die 1989 gegründete Herbert- und Els- beth-Weichmann-Stiftung ist der Erinnerungsarbeit für die demokratische Opposition ge- gen Hitler gewidmet und unterstützt einschlägige Forschungen und öffentliche Aktivitäten. Mitglsch.: SDAPÖ, SPD, 1957–1974 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. W.: „Der Leninismus als Theorie der sozialen Befreiungsbewegung in seinen historischen Grundlagen. Staatswissenschaftl. Diss. Univ. Graz“ (1926), „Zuflucht. Jahre des Exils, mit einem Vorwort von Siegfried Lenz“ (1983) L.: Wikipedia Weidt Lucie, Lucy, Weidt-Eichhoff; Sängerin Geb. Troppau, Schlesien (österr.), (Opava, Tschechien), 11. 5. 1876 Gest. Wien, 31. 7. 1940 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Heinrich v. Weidt (1828–1901), Komponist und Dirigent. LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Verheiratet mit Josef von Uermenyi († 1924), Generalkon- sul; 1927 Heirat mit Johann Andreas Freiherr von Eichhoff, österr. Diplomat. Ausbildungen: Schülerin des Hochschen Konservatoriums in Frankfurt a. M., danach Ge- sangsstudium am Wiener Konservatorium bei Rosa Papier-Paumgartner sowie bei Reß in Wien. Laufbahn: 1900 Debüt am Leipziger Stadttheater, 1902 an die Wiener Hofoper verpflichtet, der sie bis 1927 angehörte. Gastspiele u. a. an den großen deutschen Opernbühnen, an der Mailänder Scala, an der Metropolitan Opera New York und 1913 am Teatro Colon in Buenos Aires. Sopranistin und gefeierte Wagner-Sängerin. Wirkte nach ihrem Abschied von der Bühne als Gesangspädagogin in Wien. Ausz., Mitglsch.: Kammersängerin, Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Czeike 1997, Eisenberg 1903, Keckeis/Olschak 1953/54, Killy 1999, Planer 1929, Rie- mann 1929, http://www.isoldes-liebestod.info/Saengerinnen/Weidt_Lucie.htm Weigel Helene, ursprüngl. Weigl, verh. Brecht; Schauspielerin und Theaterdirektorin Geb. Wien, 12. 5. 1900 Gest. Ost-Berlin, DDR (Deutschland), 6. 5. 1971 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Siegfried Weigel, Textilkaufmann; Mutter: Leopoldine Pollak. Wuchs in großbürgerlichen Verhältnissen auf. LebenspartnerInnen, Kinder: 1929 Heirat mit Bertolt Brecht (1898–1956), Schriftsteller. Ausbildungen: Besuchte die Schwarzwald-Schule. Nahm ab 1918 Schauspielunterricht bei Arthur Holz in Wien. Laufbahn: 1919 bis 1921 erstes Engagement am Neuen Theater in Frankfurt am Main sowie am Frankfurter Schauspielhaus, am Preußischen Staatstheater und am Deutschen Theater in Berlin. 1923 erste Zusammenarbeit mit ihrem späteren Ehemann Bert Brecht. Trat un- ter anderem 1930 in der ersten Aufführung von „Die Maßnahme“ auf. War für Film und Rundfunk tätig. 1933 emigrierte sie über Prag, Wien und Paris in die Schweiz, dann nach
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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