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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Weigl-Piers3484 American Journal of Mental Deficiency, 63 (4) Albany“ (1959), „Songs for a Child. Music composed by Vally Weigl“ (1962), „Early Childhood Recollections. (Typoskript)“ (1981) L.: Fetthauer 2000, Fitzthum/Gruber 2003, Marx/Haas 2001, ÖNB 2002, Röder/Strauss 1980–1983, Steiner 1973, Wolfsberger 1996, Wolfsberger 2002, Women in the Holocaust 2005 Weigl-Piers Maria; Psychoanalytikerin und Pädagogin Geb. Wien, 17. 5. 1911 Gest. Chicago, Illinois, USA, 21. 5. 1997 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Karl Weigl, Komponist; Mutter: Elsa Pazeller, Sängerin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1933 Heirat mit Gerhart Pisk (später Piers † 1979), Psycho- analytiker, am Institut für Psychoanalyse in Chicago beschäftigt, seit 1956 Direktor; Kinder: Margaret und Matthew. Ausbildungen: Ausbildung zur Kindergärtnerin, Besuch von Vorlesungen über Psychoanalyse, Interesse für die Anwendung psychoanalytischer Konzepte bei der Erziehung von Kleinkindern; 1939 Promotion an der Universität Basel. Studierte am Chicago Institute of Psychoanalysis. Laufbahn: Emigrierte 1938 in die Schweiz, dann in die USA, von 1940 –1950 als Sozialar- beiterin der Illinois Society of Mental Health und der Association for Family Living tätig; seit Anfang der 1950er Jahre Unterricht an der University School of Medicine in Chicago; Fakultätsmitglied des Rockford College, um 1959 Dozentin an der University of Chicago, 1959 –1962 Mitglied des Chicago Institute of Psychoanalysis. Kindertherapeutin, verant- wortlich für die Produktion von Erziehungsfilmen für das Fernsehen; 1966 Gründung des Institutes for Early Childhood Education in Kooperation mit der Universität Loyola /Chi- cago, Institutsvorstand, später Umbenennung in Erikson Institute for Advanced Study in Child Development, Ausbildungs- und Forschungsstätte speziell für die Entwicklung und Erziehung von Kleinkindern im urbanen Umfeld. Ausz., Mitglsch.: 1966 Award, Immigration Service Leaque. W.: „How to work with parents“ (1955), „Growing up with children“ (1966), „Wages of Neglect (with Robert Coles)“ (1969), „Plays and development: a symposium with contribu- tions by Jean Piaget. Maria W. Piers (eds.)“ (1977), „Infanticide“ (1978), „The Gift of Play (with G. M. Landau)“ (1980) L.: Gardiner 1989, ÖNB, Reichmayr 1994, Röder/Strauss 1980 –1983, Saxon 1997, Wolfs- berger 2002 Weihs Elisabeth Maria, Weiß, Weis, Lisbeth; Fürsorgerin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 6. 1. 1899 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Max Weihs; Mutter: Helene Weihs, geb. Adler († 1940). Laufbahn: E. W. wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft im März 1938 von der Gemeinde Wien, wo sie als Fürsorgerin gearbeitet hatte, fristlos entlassen. Sie war eine von insgesamt zwölf Mitarbeiterinnen der Erzbischöflichen Hilfsstelle für nichtarische Katholiken, die nach den Nürnberger Rassegesetzen als Jüdinnen definiert wurden. Von ihnen wurden neun deportiert und acht überlebten das KZ nicht. E.W. ließ sich am 24. 12. 1939 in der Pfarre
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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