Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Seite - 3485 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 3485 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z

Bild der Seite - 3485 -

Bild der Seite - 3485 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z

Text der Seite - 3485 -

Weihs | W 3485 Neusimmering taufen. Einige Wochen war sie bei einer Freundin versteckt, wurde aber am 2. April 1942 von der Gestapo gefasst und in ein KZ deportiert, in dem sie umkam. Qu.: DAW, Nachlass Born. L.: Kronthaler 2004 Weihs Erika, geb. Fischl; Illustratorin und Kunsthandwerkerin Geb. Wien, 4. 11. 1917 Gest. New York City, New York, USA, Juli 2010? Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater war Tscheche. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1942 Kurt Weihs. Ausbildungen: Absolvierte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte an der Leonardo da Vinci Art-School. Laufbahn: Erhielt schon früh Unterstützung in ihren kreativen Bemühungen, musste 1938 Wien verlassen, ging mit ihrem tschechischen Vater nach England und 1940 weiter nach New York. Mitte der 1940er Jahre lebte sie kurzzeitig in Kanada. Arbeitete neben dem Studium bei einer Grußkartenfirma, begann nach ihrer Heirat Kinderbücher zu illustrieren. Ihre ersten Arbeiten wurden 1943 veröffentlicht. Sie betätigte sich auch als Malerin und stellte ihre Ölgemälde in zahlreichen Museen aus. Ausz.: Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1995 die Grumbacher Goldmedaille bei der Audubon Künstlerausstellung. Qu.: Grummond Collections, University of Southern Mississippi; Children’s Literature Re- search Collection, Univ. of Minnesota. W.: Illustrationen u. a.: „Grimm, Jacob und Wilhelm: Hänsel and Gretel“ (1943), „Mother Goose“ (1944), „Laskey, Muriel: The Proud Little Kitten“ (1944), „Gibson, Katharina: Fairy Tales“ (1945), „The Rolling Pancake and Other Nursery Talkes“ (1945), „Spyri, Johanna: Heidi“ (1946), „Gutmann, Rudolf, J.: Tom Thumb“ (1946) „Bryan, Florence Horn“ (1947), „The Jolly Christmas Book“ (1948), „Berenberg, Ben Ross: The Snowman Book of Nursery Rhymes“ (1948) L.: Fuss 2001 Weikmann Christa, geb. Christine Barbara Gaube; Schriftstellerin und Komponistin Geb. Marburg/Drau, Stmk. (Maribor, Slowenien), 22. 7. 1912 Gest. Ehrenhausen, Stmk., 4. 2. 2002 Herkunft, Verwandtschaften: Ihre schriftstellerische Begabung erbte sie von ihrer Mutter Theresia, geb, Gmatl, die selbst gereimte Briefe schrieb und gerne sang. Der Vater, Josef Gaube, Postangestellter, starb 1924. Die Mutter heiratete ein zweites Mal. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete mit 18 Jahren in Belgien den Niederösterreicher Ekhard Weikmann. Ausbildungen: Besuchte die Marschallschule, Hauptschulabschluss. Laufbahn: 1917 als Deutschsprachige vom fanatischen slowenischen Hausherrn delogiert, Umzug nach Graz. Begann bereits als Kind zu schreiben. Die erste Prosaerzählung wurde in der Schweizer Frauenzeitschrift „Tante Vera“ gedruckt. Die schlechten Arbeitsbedingungen in Haushalten inspirierten Ch. W. zu ihrem ersten Roman „Das billigere Brot“. Kriegsdienst
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.