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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Weinberg3488 Frau war für Katholiken laut Gesetz nicht möglich. Die Kinder aus dieser Verbindung, Carl und Maria Cäcilia, wurden erst 1858 legitimiert. 1856 kommt es durch Nestroys Verhältnis zu der Schauspielerin Caroline Köfer zu einem vorübergehenden Bruch zwischen M. W. und ihrem Lebensgefährten. Im Dezember 1858 übernimmt M. W. offiziell die Verwaltung des Carltheaters. Ausz.: 2008 Verkehrsflächenbenennung in 1210 Wien: Marie-Weiler-Weg. L.: Wurzbach, www.smart-art.at/nestroy/, www-gewi.kfunigraz.ac.at/texte/nestroy, www. odysseetheater.com/, lithes.uni-graz.at/ Weinberg Salcia; Schauspielerin Geb. Przemysl, Galizien (Polen), 1878 Gest. Wien, 1940 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete mit 15 Jahren den Schauspieler Hermann Weinberg, acht Kinder. Laufbahn: Trat in Kinderrollen an polnischen Bühnen auf. Mitglied des Chors des Gimpels Theaters, kam 1901 nach Wien und blieb. Sie trat vor dem Ersten Weltkrieg in Budapest auf und unternahm in den 1920er Jahren eine Tournee in die Slowakei. L.: Dalinger 2006 Weinberger Helene; Sängerin Geb. Wien, 1837 Gest. Abbazia (Opatija, Kroatien), 2. 12. 1898 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hermann Weinberger; Mutter: geb. Goldzieher. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Hugo Wittmann, Schriftsteller; Sohn: Charles Weinberger (1861–1939), Operettenkomponist. Ausbildungen: Schülerin von Pichler am Konservatorium in Wien. Gesangsunterricht bei der berühmten Gesangspädagogin Mathilde Marchesi de Castrone. Laufbahn: Debüt als „Martha“ in der gleichnamigen Oper am Theater Olmütz. Wechselte später von der Oper zur Operette, worin sie eine der großen Primadonnen wurde. Trat unter Nestroy am Carltheater in Wien und auch in dessen Stücken auf. Gastspiele u. a. in Berlin, Königsberg, Paris und Wien. Trat als Offenbach-Interpretin und in Werken von Franz von Suppé hervor. Zählte zu den großen Primadonnen ihrer Zeit. Beendete nach der Heirat ihre Künstlerinnenlaufbahn. L.: Kutsch-Riemens 1997 b, Morgenstern 2007 Weinberger Hilde; Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin und Volksbildnerin Geb. Wien, 16. 11. 1913 Gest. Wien, 12. 5. 2002 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Emil und Mathilde Weinberger. Der Vater war Post- sparkassenbeamter, die Mutter arbeitete vor der Eheschließung als Bürokraft. LebenspartnerInnen, Kinder: H. W. lebte mit ihren Eltern in Wien-Josefstadt und blieb auch nach der Geburt ihrer Tochter Elga, geb. 1948, in der elterlichen Wohnung. Ausbildungen: Volksschule und Gymnasium in Wien. Nach der Matura Schauspielausbil- dung an der Staatsakademie für Musik und Darstellende Kunst. Studium der Philosophie
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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