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Weiss | W 3501
schen Hochschule der Zentralen Universität in Chengdu. In Chongquing Sekretärin u. a. für
das United Nations Picture News Office, einer Kooperation der Informationsministerien der
USA, GB.s und Chinas. 1945 nach Shanghai, Mitarbeit im „China Welfare Fund“. 1946 mit
einem Studentenvisum in die USA, wo sie ihren Mann wieder trifft. 1949 Heimaturlaub in
China. Nachdem die UNO ihr Dienstverhältnis nicht mehr verlängert, kehrt R. W. mit ihren
Söhnen 1951 nach Bejing zurück, ihr Mann bleibt in den USA. In China arbeitet R. W. als
Übersetzerin und Autorin für den Verlag für fremdsprachige Literatur. Ab 1957 Beiträge für
die „Sächsische Zeitung“, „China im Bild“, 1974 –81 für „Eastern Horizon“. 1981 Vortrags-
reise in die USA und Kanada, besucht Österreich und Deutschland. 1983 –93 Berufung in die
Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes. 1986 Mitarbeit an dem Film „Maos
Enkel“ des österr. Filmemachers Werner Fitzthum über die Folgen der Kulturrevolution.
Mitglsch.: Mitglied der paneuropäischen Union von Richard Coudenhove-Kalergi.
W.: „Elfriede im deutschen Drama. Diss.“ (1932), „Lu Xun: a Chinese writer for all times“
(1985), „Am Rande der Geschichte. Mein Leben in China“ (1999)
L.: Bolbecher/Kaiser 2000, Sauseng 2006
Weiss Sabine; Historikerin
Geb. Graz, Stmk., 10. 5. 1937
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Franz Weiss (1902–1942), Archivar des Landes-
archivs Stmk. und Widerstandskämpfer.
Ausbildungen: BRG für Mädchen in Graz, 1955 Studium Englisch, Geschichte u. Klass.
Philologie an der Universität Graz, Promotion Dr.phil. 1936.
Laufbahn: 1963 Mitarbeiterin Regesta Imperii XIV. (Maximilian I.) und Repertorium Ger-
manicum, Stipendium des Österreichischen Kulturinstituts in Rom 1964 / 65, 1968 Univer-
sitätsassistentin an der Universität Innsbruck. 1978 Universitätsdozentin für Österreichi-
sche Geschichte, Universität Innsbruck. 1986 ao. Prof., 1998 im Ruhestand.
Mitglsch.: Kuratorium DÖW.
W.: „Kaiser Maximilian I., die Erblande, das Reich und Europa im Jahr 1518. Diss.“ (1963),
Die Beziehungen des Erzbistums Salzburg und seiner Eigenbistümer Gurk, Chiemsee,
Seckau und Lavant zur römischen Kurie unter Pabst Martin V. 1417–1431. Habil.“ (1978),
„Hg.: Historische Blickpunkte. Festschrift J. Rainer“ (1988), „Kurie und Ortskirche. Die
Beziehungen zwischen Salzburg und dem päpstlichen Hof unter Martin V. 1417–1431“
(1994), „Die Österreicherin“ (1996), „Claudia de Medici. Eine italienische Prinzessin als
Landesfürstin von Tirol 1604 –1648“ (2004). „Aufbruch nach Europa. Fünf Jahrhunderte
Wien-Brüssel“ (2004).
L.. Fellner/Corradini 2006
Weiss-Sonnenburg Hedwig; Jugendbuchautorin
Geb. 1898
Gest. 1975
Herkunft, Verwandtschaften: Stammte aus einer deutsch-jüdischen Familie.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Fritz Weiss (1877–1955). Ihre Enkelin, die
Filmemacherin Tamara Wyss, verfilmte das Leben ihrer Großeltern in China.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika