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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Wendt | W 3513 Ausbildungen: Besuchte die Unterstufe des Gymnasiums, Bildungsanstalt für Kindergärtnerin nen. Laufbahn: Arbeitete als Kindergärtnerin und Hortnerin. Begann schon mit 16 Jahren zu schreiben um Material für ihre Kindergartengruppe zu haben. Malt nebenbei und hält zahl- reiche Lesungen in Schulen. Ausz., Mitglsch.: Vorstandsmitglied der literarischen Gesellschaft St. Pölten, Mitglied des literarischen Kreises Traismauer und der Tullnerfelder Schreibstube; mehrere Auszeichnun- gen und Preise. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Kontakt mit Susanne Blumesberger am 26. 3. 2003. W.: „Über die Begegnung der Worte“ (1989), „Was ich so denke. 2 Bände“ (1990), „Es gibt so viel zu sagen. Prosa. Band 1“ (1998), „Es gibt so viel zu sagen. Prosa. Band 2“ (2001), „Lieder am Meer“ (2000), „Gott ist mein Hirt, mir wird nichts mangeln. Geistliche Gedichte und Gebete“ (2000?), „Immer noch Rosen“ (2000), „Ein Jahr kommt, ein Jahr geht. Lyrik“ (2001), „Kindermund“ (2002) L.: Ruiss 2001 Wendt Cäcilie, verh. Böhm-Wendt; Mathematikerin Geb. Troppau, Schlesien (österr.), (Opava, Tschechien), 4. 5. 1875 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: k. k. Professor Dr. F. M. Wendt (Leiter der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Troppau und Mitherausgeber der Frauenzeitschrift „Lehre- rinnenwart“). Ausbildungen: Legte als Privatistin am k. k. Staatsobergymnasium in Troppau im Juli 1896 die Matura ab. Studierte anschließend ab dem Wintersemester 1896, zunächst als Hospi- tantin und ab WS 1897 als ordentliche Hörerin an der philosophischen Fakultät der Uni- versität Wien. Mit der Dissertation: „Eine Verallgemeinerung des Addidionstheoremes der Bessel’schen Functionen erster Art“ (Gutachter: Gegenbauer, Mertens) promovierte sie am 13. Juni 1900 als erste Frau an der Universität Wien im Studienfach Mathematik (insgesamt die 2. Promovierte an der philosophischen Fakultät). Gleichzeitig legte sie auch die Lehr- amtsprüfung für Mathematik und Physik ab. Laufbahn: Bereits während der Studienzeit zwei Veröffentlichungen in den „Monatsheften für Mathematik und Physik“. Unterrichtete ab 1900 als erste weibliche Lehrkraft Mathe- matik und Naturlehre an der gymnasialen Mädchenmittelschule des Vereins für erweiterte Frauenbildung, Ausscheiden 1914/15. Qu.: nawi Modul Bischof, Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik (Datenbank-Re- cherche); UA Wien, AVA (Staatsarchiv) Verein für erweiterte Frauenbildung 1888 –1938/39. W.: „Note über die Kreisfunktion. Monatshefte für Mathematik und Physik 10. Jg.“ (1899), „Eine Verallgemeinerung des Addidionstheoremes der Bessel’schen Functionen erster Art. Monatshefte für Mathematik und Physik 11“ (1900), „Über radioaktive Substanzen“ (1904), „mit Egon von Schweidler: Über die spezifische Geschwindigkeit der Ionen in flüssigen Dielektrikas. Physikalische Zeitschrift 10“ (1909) L.: Heindl / Tichy 1990, The Biographical Dictionary of Women in Science 2000, Doku- mente der Frauen Bd. 6, Nr. 13, 1901, Jahresbericht des Vereins für erweiterte Frauenbildung in Wien, XII. Vereinsjahr, www.onb.ac.at/ariadne/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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