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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Wertheim3522 Schwimmerin und begeisterte Bergsteigerin. War an der Universität Graz als Sportlehrerin tätig und gab Ski-, Schwimm- und Alpinkurse. Mitglsch.: Innsbrucker Skiläufervereinigung. L.: Frauen in Innsbruck, Wikipedia Wertheim Elsa, Elisabeth, verh. Slezak; Schauspielerin Geb. Wien, 25. 4. 1874 Gest. 27. 5. 1944 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Leo Slezak (1873 –1983), Sänger und Schau- spieler. Tochter: Margarete (1901–1953), Opern- und Operettensängerin, Filmschauspiele- rin; Sohn: Walter (1902–1983, Schauspieler. Ausbildungen: Schauspielschule des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Laufbahn: 1891 Debüt am Schauspielhaus Potsdam, danach Engagements am Stadtthea- ter Karlsbad, Berliner Neues Theater (1893), Krefeld (1894), Brünner Stadttheater (1895), Raimundtheater in Wien (1896) sowie Breslau (1898). Nach ihrer dortigen Verehelichung beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. L.: ÖBL, Trapp/Mittenzwei 1999 Wertheimer Lucy, Lucie; Tänzerin Geb. Wien, 26. 4. 1911 Laufbahn: Am 27. Juni 1941 von der Gestapo im Rahmen einer Aktion gegen die KPÖ ver- haftet. Ihr wurde vorgeworfen, mehrmals für Juden verbotene Lokale besucht zu haben und der geheimen Prostitution nachzugehen. Da sie deswegen schon mehrfach vorbestraft war, wurde ein Schutzhaftantrag gestellt und sie in das KZ Ravensbrück überstellt. Dort sang sie Wienerlieder. Vermutlich wurde sie Opfer der „Aktion 14 f 13“ und als Jüdin ermordet. L.: Knapp 2003 Wertheimstein Franziska von; Mäzenin Geb. Wien-Hietzing, 17. 8. 1844 Gest. Wien, 19. 2. 1907 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Josephine, geb. Gomperz; Vater: Leopold von Wert- heimstein († 1883), Bankier. Ausbildungen: Erhielt zusammen mit ihrem drei Jahre jüngeren Bruder Carl Privatunterricht. Laufbahn: Führte in der 1834 –36 für R. von Arthaber errichteten Villa in Wien-Döbling (seit 1876 Villa Wertheimstein) einen Salon; zu ihrem Freundeskreis zählte unter anderem Ferdinand von Saar. F. v. W. galt zu Lebzeiten als große Wohltäterin. In ihrem Testament vermachte sie ihren Besitz mit Villa und prächtigem Park in Wien-Döbling der Gemeinde Wien mit der Auflage, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In der Villa sind Gedenk- räume für F. von Saar und E. von Bauernfeld sowie seit 1964 das Döblinger Heimatmuseum untergebracht. Aus dem Garten entstand der öffentlich zugängliche Wertheimsteinpark. L.: Ackerl/Weissensteiner 1992, Bartl 1990, Bettelheim 1897–1917, Czeike Bd. 5, Gerstin- ger 2002, Kobau 1997, Von Arnstein bis Zuckerkandl 1993, Wininger Bd. 6, www.aeiou.at, Biographische Presse 20. 1. 1907, 20. 6. 1908
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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