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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | West3526 LebenspartnerInnen, Kinder: Kinder: Johannes, Irmgard, Margareta, Silvia. Ausbildungen: 1950 Matura, ab 1988 Studium der vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Laufbahn: War nach der Matura als Sekretärin und Sachbearbeiterin in verschiedenen Sparten, u. a. beim literarischen „Forum“ und als Sekretärin der Bundeswirtschaftskammer, tätig, 1982–1998 Sekretärin und Lektorin im Verlag Jungbrunnen. Schreibt Beiträge für den Bayrischen und Österreichischen Rundfunk und für mehrere Anthologien. W.: „Ali und Emir“ (1989), „Dagobert und der Da-Da-Hund“ (1990), „Neue Stimmen der Gegenwart“ (1991), „Der Ball auf dem Stall“ (1992), „Otto“ (1994), „Der Sir vom Zwinker- stern“ (1996). L.: Buch. Partner des Kindes 1998, Internationales Institut für Jugendliteratur und Lesefor- schung 1994, Ruiss 1995, 1997, Ruiss 2001 West Edith; Arbeiterin und Widerstandskämpferin Geb. April 1919 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer jüdischen Familie, die (aus Polen?) nach Wien zugewandert war, fünf Geschwister. LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Arthur West (1922–2000), Schriftsteller und Jour- nalist; zwei Söhne (darunter: Hans * 1946). Ausbildungen: 1933 Schulaustritt, ausgebildete Kindergärtnerin. Laufbahn: Arbeitete zur Unterstützung des War Effort in einem Rüstungsbetrieb. E. W. war bei den Roten Falken organisiert, während des „Ständestaats“ Mitglied des illegalen KJV. Die Mutter und alle Kinder konnten nach Großbritannien emigrieren. E. W. arbeitete als Hausgehilfin, Näherin und Metalldreherin. Kontakt mit der FÖJ, die Heimabende und kulturelle Veranstaltungen für EmigrantInnen veranstaltete. In dieser Organisation lernt sie auch ihren späteren Mann Arthur Rosenthal (West) kennen. Beide verbindet eine Freund- schaft mit Theodor Kramer. Im März 1946 wird Sohn Hans geboren. Im Oktober desselben Jahres Remigration. War in Großbritannien nie heimisch geworden und hatte sich stets als Österreicherin gefühlt. Ein zweiter Sohn wird geboren. Danach Wiedereintritt ins Berufs- leben: Arbeitete als Näherin und in der Mineralölindustrie. L.: Dokumentationsarchiv 1992, Wikipedia (Arthur_West) West Maria, geb. Korwill, West-Crone; Schauspielerin Geb. Wien, 28. 2. 1900 Gest. Kopenhagen, Dänemark, 10. 4. 1990 LebenspartnerInnen, Kinder: 1938 Heirat mit Erik Crone, seither Dänin. Laufbahn: 1920/21 an der Rolandbühne Wien, 1923/24 an den Wiener Kammerspielen, 1925/26 am Lessing-Theater Berlin, 1926/27 am Deutschen Künstlertheater Berlin, 1928/29 am Boulevard-Theater Berlin. 1929/30 an der Piscator-Bühne Ludwig Klopfer im Thea- ter am Nollendorfplatz Berlin. 1931/32 am Rose Theater Berlin und am Leipziger Schau- spielhaus. Wirkte 1929/30 im Kabarett der Komiker mit. 1931 Filmrolle in „Elisabeth von Österreich“. 1932–1934 Die Komödie Wien. 1934/35 an der Volksoper Wien. Stand 1933 auf einer „Judenliste“ der RFK mit der Bemerkung „Vorsicht“. Emigrierte nach Dänemark,
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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