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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Wilding3544 Gruppe anderer Juden über die Pyrenäen nach Spanien. In Barcelona lernte sie ihren Ehe- mann kennen und lebte dann einige Jahre in einem Kibbuz. Später zog sie zu ihren Eltern nach England, danach nach Wien, wo sie ihr Soziologiestudium absolvierte. Ausz.: 1957, 1976 Theodor-Körner-Stiftungspreis. W.: „Allgemeine und jüdische Migration nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Berücksichti- gung der Juden Wiens. Univ. Diss.“ (1977) L.: Girtler/Okladek 1994, ÖNB 2002 Wilding Maria, geb. Schenk; Hausfrau und Widerstandskämpferin Geb. 18. 1. 1888 Gest. KZ Ravensbrück, Deutsches Reich (Deutschland), 16. 12. 1944 Laufbahn: Hausfrau in St. Michael. Sie unterstützte, wie auch ihr Sohn Peter, die Partisanen der ÖFF, wurde deswegen verhaftet und im November 1944 vom Gefängnis des Kreisge- richts Leoben nach Ravensbrück deportiert. Dort starb sie als Häftling Nr. 85.259 Mitte Dezember 1944. Ihr Sohn Peter kam im KZ Flossenbürg am 20. Dezember 1944 ums Le- ben. Ihr Name findet sich auf dem am 11. Mai 1947 in St. Michael bei Leoben enthüllten Denkmal für die Opfer des Faschismus. L.: Cäsar/Halbrainer 2007 Wildt-Sequenz Ilse; Architektin Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien) 30. 9. 1912 LebenspartnerInnen, Kinder: 1938 Heirat mit dem Architekten Georg Lorenz; 1952 Heirat mit Heinrich Sequenz, Professor für elektrische Anlagen an der TH Wien. Ausbildungen: Volksschule in Brünn und Schwechat (NÖ), drei Jahre Bürgerschule in Schwechat, fünf Jahre mathematisch-naturwissenschaftliche Oberschule (später Realgym- nasium) in Wien, 1931 Reifeprüfung mit Auszeichnung, Erstinskription TH Wien 1931/32, 1931–36 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule (heute Technische Uni- versität), 10. 7. 1936 Ingenieurdiplom mit Auszeichnung, 1936 –38 Meisterschule bei Erwin Ilz, innerhalb der Klasse 1936 –39 Erarbeitung der Neugestaltung des Platzes Am Hof im Rahmen der kommunalpoltischen Förderung der Bautätigkeit Anfang der 1930er Jahre; 1942 Promotion zum Doktor der Technischen Wissenschaften. Laufbahn: Gemeinsame freischaffende Tätigkeit mit ihrem Mann, 1940 – 45 wissenschaft- liche Hilfskraft unter Erwin Ilz und Mitarbeit in dessen Atelier, 1947–56 Mitarbeit im Architekturbüro Karl Kupsky, städtebauliche Planungen für das kriegszerstörte Wiener Neustadt, diverse Schulbauten in Wien. W.: „Der Platz ‚Am Hof ‘ im Wandel der Zeiten. Diss.“ (1942) L.: Georgeacopol-Winischhofer 1997, Georgeacopol-Winischhofer 2002 Wilhelm Bertha; Schriftstellerin Geb. ? Gest. ? W.: „Harte Prüfungen. Eine Lebensgeschichte“ (1885) L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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