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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Wimpffen | W 3553 von Kapfenberg 1986 –2000, Kammerrätin der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark 1985 –1987. Mitglied des Bundesrates ÖVP 22. 1. 2002–24. 10. 2005. L.: Ausstellungskatalog Volksvertreterin 2005, www.parlament.gv.at Wimpffen Maria Anna Cäcilie Gräfin, geb. Freiin von Eskeles; Kunstsammlerin und Philanthropin Geb. Wien, 2. 3. 1802 Gest. München, Bayern (Deutschland), 11. 8. 1862 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Bankiers Bernhard Freiherr von Eskeles. LebenspartnerInnen, Kinder: 1825 Heirat mit Franz Emil Lorenz Graf Wimpffen, Haupt- mann und späterer Feldzeugmeister und Commandeur des Maria Theresien-Ordens. Kinder: Heinrich Emil, Alphons Franz, Maria Anna, verh. Baronin Gagern. Ausbildungen: Genoss eine ausgezeichnete Erziehung. Laufbahn: M. W. besaß eine umfassende Bildung in Kunst und Literatur und war als geist- und gemütvolle Frau bekannt. Ihr Haus  – der Palazzo Fini in Venedig  – bot den Mittelpunkt für den geselligen Verkehr aller bedeutenden Persönlichkeiten, welche die Lagunenstadt be- wohnten oder besuchten. Der Palazzo beherbergte eine berühmte Gemäldesammlung. Die Gräfin legte ein Album an, in dem sich zahlreiche Künstler und Literaten der damaligen Zeit eintrugen. Schuf zwei Soldatenstiftungen. L.: ÖBL, Wurzbach Bd. 56, 1888 Winarsky Anna, geb. Dorfner; Politische Aktivistin Geb. Wien, 15. 3. 1877 Gest. Wien, 25. 4. 1946 LebenspartnerInnen, Kinder: Am 30. 5. 1901 Heirat mit Leopold Winarsky (1873 –1915), gelernter Tapezierer, 1906 erster sozialdemokratischer Gemeinderat der Brigittenau, Reichs- ratsabgeordneter. Scheidung am 24. 1. 1913. Laufbahn: A. W. musste ihr Elternhaus wegen ihrer sozialdemokratischen Einstellung verlassen, nahm eine Stellung als Kunstblumenarbeiterin an und wird Organisatorin der Kunstblumen- und Kunstfedernarbeiterinnen. A. W. ist eine begabte Rednerin und Agi- tatorin für die sozialdemokratische Partei. Zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur muss sie ihre Wohnung räumen und wird verhaftet. Nach ihrer Entlassung muss die be- reits 67-jährige Frau als Hausbesorgerin arbeiten. Bei dieser Tätigkeit lernt sie Mitglieder der illegalen KPÖ kennen und unterstützt die WiderstandskämpferInnen. Nach der Be- freiung Österreichs war sie Leiterin des Frauenreferates der KP-Josefstadt und kandidier- te bei den Wahlen auf der kommunistischen Liste. A. W. hielt trotz ihres fortgeschrittenen Alters Reden in Wien und der Provinz. Sie wurde in das zentrale Frauenkomitee der KPÖ gewählt. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Vass/Wolensky 1990, Weblexikon der Sozialdemokratie: www.rotes-wien.at, Stimme der Frau 4. 5. 1946, Volksstimme 10. 10. 1945 (Genossin Winarsky. Ein Frauenporträt), 26. 4. 194
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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