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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Winkler3560 der Stadt Graz 1958–1964; Kammerrat der Arbeiter kammer Graz 1954–1964, Vorsitzen- de-Stellvertreterin im Frauenlandes- und Frauenzentralkomitee der SPÖ. L.: BLÖF, Die Abgeordneten 1975, Handbuch National- und Bundesrates 1945–1962, Par- lamentarierinnen Winkler Melitta Emilie Freiin von; Historikerin und Archivarin Geb. Wien, 14. 2. 1879 Gest. Wien, 15. 1. 1946 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Emilie von Winkler, geb. Persoglia († 1904); Vater: Andreas Freiherr von Winkler, k. k. Landespräsident von Krain (1825 –1916); Schwester: Marie Gräfin Pace, geb. Winkler (1864 –1905). Fünf weitere Geschwister. Ausbildungen: 1885–1893 Privatunterricht, Gegenstände der Volks- und Bürgerschule; 1901– 1904 Privatunterricht, Gymnasialstudien; 1904 Externistenmatura am k. k. Staatsgymnasium Triest; 1904 –1909 Studium der Geschichte und Geographie an der Universität Wien; 1910 Lehr- amtsprüfung; 1911 IÖG Ergänzungsprüfung für den fachlichen Archivdienst als erste weibliche Kandidatin (Emil von Ottenthal) per Erlass des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht. Laufbahn: 1910 Archiv des Ministerium des Inneren (und der Justiz) bzw. ab 1945 Allge- meines Verwaltungsarchiv; 1927 Rettung der Akten beim Justizpalastbrand und anschlie- ßende Restaurierung; 1929 Oberstaatsarchivar; 1935 Hofrat. Ausz.: 1918 Ehrenzeichen des Roten Kreuzes; 1927 Festrede für Marianne Hainisch anläss- lich der Tagung „30 Jahre Frauenstudium“ an der Universität Wien am 7. Mai. Qu.: UA Wien, Rigorosenakt 2595; IÖG, Institutsakten, Dr. Freiin von Winkler; ÖSta, AdR, Gauakt 7234. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: IÖG Institutsakten enthalten die Briefwechsel zw. Ins- titutsdirektor Emil von Ottenthal und dem k. k. Ministerium für Kultus u. Unterricht sowie den Ministerialerlass, der W. die Zulassung zur Ergänzungsprüfung gewährte. W.: „Die Beziehungen der Patriarchen von Aquilea zu den Hohenstaufen. Phil. Diss. Wien“ (1909), „Die Höhengrenzen in den Alpen und ihre Beziehungen zum Höhenklima. Haus- arbeit Institut für Geographie, Wien“ (1909), „Fellner, Thomas/Kretschmayr, Heinrich/ Walter, Friedrich (Hg.): Die österreichische Zentralverwaltung. Von der Vereinigung der österreichischen und böhmischen Hofkanzlei bis zur Einrichtung der Ministerialverfassung. 2. Bd.: Vom Sturz des ,Directoriums in publicis et cameralibus‘, bearb. Kallbrunner, Joseph/ Winkler, Melitta “ (1950) L.: Die feierliche Inauguration des Rektors 1927, Fellner 1995, Fellner 2001, Fleissner-Rös- ler 2007, Fleissner-Rösler 2009, Friedrich/Mazohl-Wallnig 1996, Jeřábek 2010, Leesch 1992, Lhotsky 1954, Santifaller 1950, Schaufler 1954, Schuchard 1998, Schwanke 1975, Seidl 1928, Stoy 2009, Vollmer 1989, Walter 1954 Katharina Fleissner-Rösler Winkler-Born Gerda; Illustratorin und Schriftstellerin Geb. Wien, 1925 Laufbahn: Lebt als freischaffende Künstlerin und Illustratorin in Wien. Ihre in den 1950er und 1960er Jahren illustrierten Kinderbücher sind mittlerweile Sammelobjekte geworden.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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