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Witeschnik3566
Ausbildungen: Von 1897/98 bis 1902/03 mit Unterbrechungen an der Universität Wien
inskribiert.
Laufbahn: 19. 9. 1891 bis zuletzt Fachlehrerin an der Mädchenbürgerschule Wien III, Reis-
nerstraße 43; wissenschaftliche Arbeit am Botanischen Institut bei Prof. K. Fritsch und bei
Prof. R. v. Wettstein. Das Herbarium von J. W. wurde durch die Familie im Oktober 1911
dem Botanischen Institut der Universität Wien geschenkt. Im Herbarium des Instituts für
systematische Botanik in Graz befinden sich weitere 600 Belege.
W.: „Die Arten der Gattung Callianthemum. Verh. k.-k. zool.-bot. Ges. Wien 49“ (1899),
„Bemerkungen zur Nomenclatur der Campanula Hostii Baumgarten. Verh. k.-k. zool.-bot.
Ges. Wien 51“ (1901), „Glockenblumen in unseren Alpenländern. Mitth. Sect. Naturk.
Österr. Touristen-Clubs 14“ (1902), „Einige Bemerkungen über Campanula rotundifolia L.
und mehrere nächst verwandte Arten. Meddel. Soc. Fauna Flora Fenn. 29“ (1903), „Studien
über einige Arten aus der Verwandtschaft der Campanula rotundifolia L. Ung. Bot. Blätter
8–10“ (1906), „Über Kränzlins Bearbeitung der ,Scrophulariaceae Antirrhinoideae–Cal-
ceolarieae‘ in Englers ‚Pflanzenreich‘. Österr. bot. Z. 57“ (1907), „Über die Sproßfolge bei
einigen Calceolaria–Arten. Österr. bot. Z. 58“ (1908), „Solanaceae. In: R. Wettstein, Er-
gebnisse der botanischen Expedition der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften nach
Südbrasilien 1901“ (1910), „Solanaceae. In: Rechinger, Botanische und zoologische Ergeb-
nisse einer wissenschaftlichen Forschungsreise nach den Samoainseln 3 und 5. Denkschr.
Akad. Wiss. Wien, math.-nat. Kl. 85, 89“ (1910, 1913), „Die von Prof. Dr. V. Schiffner in
den Jahren 1893 und 1894 auf Java und Sumatra gesammelten Solanaceen. Österr. bot.
Z. 80“ (1931)
L.: Anonymus 1910, Beck v. Mannagetta 1900, Janchen 1933, Schönbeck-Temesy 1992, Spe-
ta 2002
Witeschnik Helga; Illustratorin
Geb. Wien, 21. 8. 1936
Herkunft, Verwandtschaften: Nichte von Alexander Witeschnik (1909–1993), Musik-
schriftsteller, Verlagslektor, Pressechef der Wiener Staatsoper.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1960 Heirat mit Heimo Lauth (* 1931), Grafiker und Buchgestalter.
Ausbildungen: Besuchte die Realschule. 1951 bis 1953 Modeschule Hetzendorf unter Alfred
Kunz und Margarete Rader-Soulek, 1953/54 an der Akademie für angewandte Kunst bei
Eduard Wimmer-Wisgrill. Absolvierte 1954 bis 1958 die Abteilung für Gebrauchsgraphik
an der Höheren Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt.
Laufbahn: Ab 1959 freischaffende Gebrauchsgrafikerin und Illustratorin für in- und auslän-
dische Verlage. Bis 1981 hielt sie an der Künstlerischen Volkshochschule Kurse über schöp-
ferisches Gestalten mit Kindern, 1982 bis 1990 die Klasse für Gebrauchsgraphik, Kalligra-
phie und exaktes Zeichnen. 1989 –1998 Unterricht an der Wiener Modeschule Hetzen dorf.
W.: Illustration: „Alexander Witeschnik: Wolferl und Nannerl“ (1981), „Lauth, Haimo: Das
ist das hölzerne Mandl“, „Guggenmos, Josef: Die Schatzkiste“ (1967), „Tauschinski, Oskar
Jan: Uli kann bellen“ (1974)
L.: Martischnig 2003
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika