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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Wolf | W 3591 W u. a.: „Die jungen Lebensretter“ (1880), „Opfer des Aberglaubens, Irrtums und Wahns. Er- zählungen und Enthüllungen aus uralter Zeit bis auf unsere Tage“ (1880), „Robertine. Erzählun- gen“ (1880), „Die Begebenheiten im ‚Roten Igel‘ oder ‚Die Wirtshauspest‘“ (1881), „Der kleine Mann mit der Wünschelrute. Erzählung für erwachsene Töchter“ (1882), „Rings um die Welt. Erzählung in Briefen für die reifere weibliche Jugend“ (1882), „Vernünftige Gedanken einer Hausmutter. Prosa und Poesie“ (2. Auflage 1883), „Im Geisterkreis der Ruhe- und Friedlosen. Sagenhafte Gestalten in den Volksüberlieferungen. Nebst einem Anhang: Die friedlosen Geister bei den Juden (2. Ausgabe 1884), „Künstlergeschichten“ (1884), „Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht für den Familientisch (4. Auflage 1891), „Orientalische Märchenwelt. 30 Märchen und Erzählungen nach altägyptischen, indischen, persischen und arabischen Überlieferungen“ (1892) L.: Giebisch/Guggitz 1964, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Wolf Sofie, geb. Bam; Vereinsfunktionärin Geb. ca. 1839 Gest. Wien, 4. 4. 1909 LebenspartnerInnen, Kinder: Ludwig Wolf (ca. 1834  – ca. 6. 5. 1910), Direktor im Ruhe- stand und S. B. heirateten etwa 1861 und hatten gemeinsam sieben Kinder: Hermine, verh. Singer (ca. 1866–1900); Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Julius Wolf; Laura, verh. Rund; Emma, verh. Ornstein; Ida, verh. Keil; Direktor Alfred Wolf (* 1873); Elsa, verh. Weiß. Laufbahn: S. W. war bis 1908 Revisorin und anschließend Vorstandsmitglied des „Hietzin- ger Frauen-Wohltätigkeitsvereins“. Ludwig Wolf wurde aufgrund seiner materiellen Unterstützung des Hietzinger Tempelver- eins in der konstituierenden Generalversammlung von 1904 zum Stifter erklärt und weiters zu einem der Revisoren des Vereins gewählt. L.: Unterweger 2013 Ulrike Unterweger Wolf Trude; Tennisspielerin Geb. 6. 3. 1901 Gest. ? Ausbildungen: Absolvierte das Gymnasium. Laufbahn: Ab 1930 in der Rangliste des Österreichischen Tennisverbandes. Mehrere Tur- niererfolge in Italien, Ungarn, Tschechoslowakei, Ungarn, Polen und Belgien. Ausz.: Internationale Abzeichen mit dem goldenen Balken des Österreichischen Tennis- verbandes. L.: Österreich 1918–1934 Wolfenstein Hermine; Krankenschwester und Lyrikerin Geb. 18. 3. 1893 Gest. KZ Theresienstadt, Böhmen (Terezin, Tschechien), 10. 5. 1945 Laufbahn: Wurde am 2. 12. 1941 in das KZ Theresienstadt deportiert, war dort als Kranken- schwester tätig. Verfasste zahlreiche Gedichte.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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